Arbitrary decision making in the absence of evidence: an examination of factors related to treatment selection and recidivism for female sexual offenders

Marshall, Ethan A.; Miller, Holly A.

doi:10.1080/13552600.2019.1611961

Cited by 3 publications

(1 citation statement)

References 39 publications

Supporting

Mentioning

Contrasting

Unclassified

Order By: Relevance

“…Marshal und Miller (2020) untersuchten in Texas (USA), welche möglichen Faktoren erneute Sexualstraften und andere Delikte vorhersagen könnten (n=506). Die Ergebnisse zeigten, dass das Zusammenleben mit einer anderen Person seit mehr als zwei Jahren (OR = .3; p < .05) sowie frühere Verhaftungen wegen Sexualdelikten (OR = 8.1; p < .01) einschlägige Rückfälle begünstigen, während ein geringeres Alter der Täterin (OR = 1.0; p < .05) sowie die Teilnahme an einer Behandlung (OR = 1.9; p < .01) äußerst bedeutsam für die Nichteinschlägigkeit ist.…”

Section: Rückfälligkeitunclassified

Sexueller Kindesmissbrauch durch Frauen

Knauer¹

View full text Add to dashboard Cite

Bisherige Forschungsergebnisse zeigen, dass auch Frauen sexuellen Kindesmissbrauch begehen und somit eine potentielle Gefahr für das Kindeswohl darstellen können. Aus Deutschland liegen bisher nur regionale oder Studien mit geringer Stichprobengröße vor. Die vorliegende Studie verfolgt das Ziel, eine umfassende Bestandserhebung des sexuellen Kindesmissbrauchs durch Frauen in Deutschland zu dokumentieren. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurden zum ersten Mal bundesweit Strafakten von 465 pädokriminellen Frauen ausgewertet, die in den letzten 30 Jahren nach §§174, 176, 180 oder 182 des StGB verurteilt wurden. Die standardisierte Analyse umfasst 185 Variablen und 54 selbst definierte Skalen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine pädokriminelle Frau durchschnittlich 33 Jahre alt ist, zumeist in einer Ehe in einer Kleinstadt lebt und häufig keiner beruflichen Tätigkeit nachgeht. Sie ist eine Mittäterin, handelt überwiegend aus Abhängigkeit zu ihrem männlichen Komplizen heraus, zu dem sie eine intime Beziehung pflegt und missbraucht mehrheitlich weibliche Opfer (Verhältnis fast 2:1). Beinahe die Hälfte der 614 Opfer, zu denen Informationen vorlagen, waren leibliche Kinder der Täterinnen und rund jedes sechste Kind stammte vom männlichen Mittäter.

show abstract

Section: Rückfälligkeitunclassified

Sexueller Kindesmissbrauch durch Frauen

Knauer¹

View full text Add to dashboard Cite

show abstract

An Exploration of Risk Factors for Further Police Contact Among Females Known for Online Child Sexual Exploitation Offenses

Fortunato,

Slikboer,

Henshaw

et al. 2024

Behavioral Sci & The Law

View full text Add to dashboard Cite

Despite increases in online child sexual exploitation (OCSE) internationally, no study has examined risk factors for re‐offending among females who perpetrate OCSE, resulting in limited knowledge regarding the idiosyncratic needs of this cohort. This study explored factors predictive of further police contact among 116 females known to police for OCSE offenses in Victoria, Australia. Four binary regressions were run for each of Any, Violent, and Non‐Violent re‐offending, with one regression each focusing on characteristics related to offending history, index offending, co‐offending, and victimization. Predicted probabilities from each model were then input as predictors into a final binary regression for each recidivism type. Offending history emerged as the most robust predictor across re‐offending types, even when controlling for other domains. Victimization and index offending also predicted Non‐Violent re‐offending, while co‐offending was not predictive across any analysis. These preliminary findings have implications for the unique management needs of females who perpetrate OCSE.

show abstract