2016
DOI: 10.1163/15685284-12341299
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Argumentative Strategies for Interpreting Plato’s Cosmogony: Taurus and the Issue of Literalism in Antiquity

Abstract: Contemporary debate on Plato’s cosmogony often assumes that the ‘literal’ reading of theTimaeusyields an account of creation, while the view that the cosmos always existed is non-literal. In antiquity, Taurus has been seen as a forerunner of the ‘non-literal’ interpretation. This paper shows, on the contrary, that Taurus’ argument for the sempiternity of the cosmos is a literalist one, relying on a strict linguistic analysis ofTimaeus28b6-8.

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“…43 Für eine neue Darstellung der kanonischen Gegenüberstellung der Vertreter einer äternalistischen und einer zeitlichen Interpretation der Kosmogonie im Timaios vgl. Petrucci (2016) gleichzeitig ist sie aber auch sui generis. Mit der Unterscheidung der Bedeutungen von γενητόν konzentriert sich Tauros zwar auf eine spezifische λέξις 46 , deren mögliche Semantik er analysiert; das bedeutet aber nicht, dass seine Analyse nur oberflächlich ist: Im Gegenteil stellt Tauros' Exegese κατὰ λέξιν schon eine philosophische, tiefgreifende und komplexe Untersuchung dar, die das Hauptproblem der platonischen Kosmogonie im Ganzen erfasst.…”
Section: Taurosunclassified
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“…43 Für eine neue Darstellung der kanonischen Gegenüberstellung der Vertreter einer äternalistischen und einer zeitlichen Interpretation der Kosmogonie im Timaios vgl. Petrucci (2016) gleichzeitig ist sie aber auch sui generis. Mit der Unterscheidung der Bedeutungen von γενητόν konzentriert sich Tauros zwar auf eine spezifische λέξις 46 , deren mögliche Semantik er analysiert; das bedeutet aber nicht, dass seine Analyse nur oberflächlich ist: Im Gegenteil stellt Tauros' Exegese κατὰ λέξιν schon eine philosophische, tiefgreifende und komplexe Untersuchung dar, die das Hauptproblem der platonischen Kosmogonie im Ganzen erfasst.…”
Section: Taurosunclassified
“…3,1013b-d mit Ferrari (2002) 234 Anm. 40 oder 21,1022e-f mitFerrari (2000b) 157; über die wirkliche Funktion von Tauros' Exegese von γενητόν vgl Petrucci (2016)…”
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