2005
DOI: 10.1055/s-2003-867092
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Ärzteschaft gegen Anglisierung in der Medizin

Abstract: Originalien Hintergrund und Fragestellung: Die zunehmende Anglisierung der deutschen Sprache betrifft insbesondere auch die Medizin. Das gilt nicht nur für die medizinische Forschung, sondern auch für Kongresse und Publikationsorgane. Hieraus ergeben sich weitreichende Konsequenzen auch für die medizinische Fortbildung. In dieser Untersuchung soll ein Meinungsbild der Ärzteschaft zum Thema Kongress-und Publikationssprache gewonnen werden. Methodik: Anlässlich des 51. Deutschen Ärztetages im Juni 2002 in Berlin… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1

Citation Types

0
0
0
3

Year Published

2009
2009
2013
2013

Publication Types

Select...
3

Relationship

1
2

Authors

Journals

citations
Cited by 3 publications
(3 citation statements)
references
References 4 publications
0
0
0
3
Order By: Relevance
“…Leider finden die seit Jahren vor einer kritiklosen Anwendung des IF warnenden zahlreichen Mitteilungen [1,2,3,4,5,7,8,9,11,14] bei den medizinischen Fakultäten und außeruniversitären Einrichtungen nur wenig oder keine Berücksichtigung. Harsche Kritik an den Berechnungsmodalitäten des IF wurde 2007 von Rossner, Epps und Hill im Journal of Experimental Medicine mitgeteilt [12].…”
Section: Kritische Und Warnende Hinweise Zur Anwendung Des Ifunclassified
“…Leider finden die seit Jahren vor einer kritiklosen Anwendung des IF warnenden zahlreichen Mitteilungen [1,2,3,4,5,7,8,9,11,14] bei den medizinischen Fakultäten und außeruniversitären Einrichtungen nur wenig oder keine Berücksichtigung. Harsche Kritik an den Berechnungsmodalitäten des IF wurde 2007 von Rossner, Epps und Hill im Journal of Experimental Medicine mitgeteilt [12].…”
Section: Kritische Und Warnende Hinweise Zur Anwendung Des Ifunclassified
“…Dies ist insbesondere unter der im Deutschen Ärzteblatt publizierten Erkenntnis begründet, dass 80 % der deutschen Ärzte keine englischen Artikel lesen [1]. Nach einer Studie von Haße und Fischer in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift [2] erwartet die überwiegende Mehrzahl an Ärzten deutschsprachige Artikel in den Zeitschriften ihrer Fachgesellschaft. Wir brauchen daher für die breite medizinische Versorgung, und insbesondere zur Erhaltung bzw.…”
unclassified
“…Vahl spricht von einer "heute allgegenwärtigen Alleinherrschaft der Impact-Faktoren". Der seinerzeit von Garfield für Fachzeitschriften in den USA entwickelte quantitative Bewertungsfaktor (Garfield 1955) (Finzen et al 1996, Haller 1997, Meenen 1997, Seglen 1997, Brugbauer 1998, AWMF 2000, DFG 2002und 2003 (Rossner et al 2007). Die von Thomson Scientific veröffentlichten Impact-Faktoren waren in den angeforderten Dateien nicht reproduzierbar: " But these data still did not match the published impact factor data" (Rossner et al 2007 …”
unclassified