“…internationale Marktopportunitäten eröffnen(Barzotto et al 2019). Empirische Studien haben hierbei herausgestellt, dass neben räumlicher Nähe auch nicht-räumliche Dimensionen wie kognitive Nähe, d.h. eine gemeinsame Wissensbasis, mindestens genauso wichtige Kriterien für das Gelingen wissensbasierter Interaktionen sind(Cantù 2010;Broekel & Boschma 2012;Shkolnykova 2022). Themenorientierte Aspekte spielen daher bei Kooperationen zwischen Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft eine größere Rolle als reine räumliche Nähe(Brachert et al 2020b).Inzwischen fördern zunehmendVerbundforschungsprogramme gezielt die Verknüpfung von vorhandenen Akteursnetzwerken in strukturschwachen Regionen mit Akteuren aus Agglomerationsgebieten, insbeson-dere mit Hochschulen und Forschungsorganisationen.…”