ZusammenfassungBetrachtet man die Bioökonomie aus einer Systemperspektive, so lassen sich die Zusammenhänge zwischen den Ressourcen und den Herstellungs- und Fertigungssektoren sowie deren Verbindung mit der Gesellschaft modellieren und verstehen. Ein besonderer Fall ist die Analyse von Städten, da sie die kleinste Systemeinheit darstellen, an der all diese Komponenten beteiligt sind. Ziel dieses Beitrags ist es, die Definition eines urbanen Bioökonomie-Stoffwechsels zu erörtern, der dazu beitragen kann, die Stoffströme innerhalb der Stadtgrenzen in Verbindung mit den biobasierten Ressourcen der Stadtregion adäquat zu managen und so eine resilientere Stadt zu schaffen.