2022
DOI: 10.1590/2317-1782/20212021026
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Associação entre avaliação clínica e autopercepção da deglutição com a escala de incapacidade motora em pacientes com esclerose múltipla

Abstract: RESUMO Objetivo Investigar a associação entre a avaliação clínica e autopercepção da deglutição com a escala de incapacidade motora em pacientes com Esclerose Múltipla. Método Estudo transversal, prospectivo realizado com indivíduos com Esclerose Múltipla atendidos pelo ambulatório de Neuroimunologia de um hospital do sul do Brasil. Realizamos a revisão dos prontuários eletrônicos dos pacientes para extração do escore da última Expanded Disability Status Scale. Após a análise dos critérios de inclusão, e em … Show more

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“…des DMSG-Bundesverband e. V.[22]) geht hervor, dass 2,9 % der befragten MS-Patient*innen eine Schluckstörung angaben -eine Punktprävalenz, welche die im Vergleich zur internationalen Literatur angegebenen Lebenszeitprävalenzen deutlich unterschreitet.Schwedische Registerdaten beschreiben bei 25 % der Befragten eine Verschlechterung des Schluckens; in sprachtherapeutischer Behandlung (zu der zusätzlich auch die Therapie von Stimme und Kommunikation gehört) befanden sich von allen Befragten nur 11 %[23]. Auch in den aktuelleren Studien ist diese Diskrepanz zwischen subjektiver Selbsteinschätzung und Diagnostiktools weiterhin deutlich sichtbar[24]. Das Risiko, das auch die Autor*innen um Printza deutlich benennen[25], besteht vor allem darin, dass die Betroffenen die Einschränkungen beim Schlucken zum einen nicht richtig wahrzunehmen scheinen und sie zum anderen als nicht erwähnenswert oder gar "gefährlich" einstufen.Während die Prävalenz bei subjektiven Messmethoden wie einer Fragebogenerfassung nach einer Metaanalyse von insgesamt 12 eingeschlossenen Studien von Alali und Kolleg*innen [21] bei 38 % liegt, berichtet die Studiengruppe um Guan [26] von einer gepoolten Prävalenzschätzung von 81 % bei objektivierten Messungen mithilfe instrumenteller und klinischer Befundungen.…”
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“…des DMSG-Bundesverband e. V.[22]) geht hervor, dass 2,9 % der befragten MS-Patient*innen eine Schluckstörung angaben -eine Punktprävalenz, welche die im Vergleich zur internationalen Literatur angegebenen Lebenszeitprävalenzen deutlich unterschreitet.Schwedische Registerdaten beschreiben bei 25 % der Befragten eine Verschlechterung des Schluckens; in sprachtherapeutischer Behandlung (zu der zusätzlich auch die Therapie von Stimme und Kommunikation gehört) befanden sich von allen Befragten nur 11 %[23]. Auch in den aktuelleren Studien ist diese Diskrepanz zwischen subjektiver Selbsteinschätzung und Diagnostiktools weiterhin deutlich sichtbar[24]. Das Risiko, das auch die Autor*innen um Printza deutlich benennen[25], besteht vor allem darin, dass die Betroffenen die Einschränkungen beim Schlucken zum einen nicht richtig wahrzunehmen scheinen und sie zum anderen als nicht erwähnenswert oder gar "gefährlich" einstufen.Während die Prävalenz bei subjektiven Messmethoden wie einer Fragebogenerfassung nach einer Metaanalyse von insgesamt 12 eingeschlossenen Studien von Alali und Kolleg*innen [21] bei 38 % liegt, berichtet die Studiengruppe um Guan [26] von einer gepoolten Prävalenzschätzung von 81 % bei objektivierten Messungen mithilfe instrumenteller und klinischer Befundungen.…”
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“…ihrer Kohorte wiesen Patient*innen mit MS häufiger eine Achalasie und/oder Ösophagusspasmen auf als die gesunde Kontrollgruppe. Diese Symptomcluster sollten unbedingt für die dysphagiebezogene Diagnostik ermittelt werden, da sie auch Folgesymptome wie Appetitlosigkeit und Einschränkungen der Schluckfähigkeiten mit sich bringen können.Piloti et al[24] beschreiben, dass eine schwere Dysphagie eher bei Betroffenen mit einer primär progressiven MS zu erkennen war, während Patient*innen mit einer schubförmig remittierenden MS eher eine leichte bis mittlere Dysphagie aufwiesen. Zu ähnlichen Ergebnissen, dass besonders progressive Formen der MS von dysphagischen Symptomen betrof fen (44 %) sind, kommt auch die Forschungsgruppe um Barzegar (n = 865)[38].…”
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