“…Zum einen lokalisieren sie die Ursachen für gefundene Asymmetrien nicht allein in der kognitiven Mechanik der Handelnden, sondern erachten diese als "resulting from history, communication pragmatics, learning and knowledge activation" (Hegarty & Bruckmüller, 2013, S. 177 Hegarty & Bruckmüller (2013) legt zum Beispiel nahe, solche Formulierungen u. U. bewusst untypisch zu formulieren, wenn man beispielsweise der Etablierung einer Gruppe als Norm entgegenwirken möchte. Die Autor_inn_en fordern mehr Arbeit zu diesen Einsichten, unerwünschte Auswirkungen beeinflussen zu können, doch nennen sie die Asymmetrien absichtlich nicht Verzerrungen (biases), weil dies implizieren würde, dass sie eine unverzerrte Formulierung kennen würden.…”