Atemwegssicherung: Nur etwas für Experten?

Abstract

Originalien Die Atemwegssicherung ist eine der Kernaufgaben des im Rettungsdienst eingesetzten Personals. Zahlreiche Studien belegen, dass bei mangelnder Praxis die Erfolgsquote einer endotrachealen Intubation (ETI) als dem bisher propagierten Goldstandard der Atemwegssicherung sinkt [1] und unerkannte Tubusfehllagen deletä-re Konsequenzen für die betroffenen Patienten haben [2]. Einfach zu handhabende supraglottische Atemwegshilfsmittel können so trotz erhöhtem Aspirationsrisiko durch eine sicherere Anwendung zu einem besseren Outcome der Patienten führen. Die Atemwegssicherung ist in vielen Notfallsituationen unabdingbar, um das Leben eines Patienten getreu dem Motto "Treat first, what kills first" zu retten.

Effect of the laryngeal tube on the no-flow-time in a simulated two rescuer basic life support setting with inexperienced users

“…In manikin studies, the use of a LT seems to be easy; untrained bystanders [23], medical students [24], first responders [25,26], emergency medicine technicians [27,28], paramedics [29,30], firefighters [31], and nurses [32] have been shown to have appropriate skill retention for LT use.…”