B-Mode Sonographie des Halses - Vergleich der Ergebnisse der Sonographie, der Computertomographie und der Pathomorphologie*

Abstract

Der Einsatz der Sonographie zur zweidimensionalen Schnitthilddarstel!ung ist in Innerer Medizin, Urologie und Gynkkologie seit langem gelaufig. In neuerer Zeit wurde die Darstellung zweidimensionaler Ultraschallschnittbilder mit hoher Detailauflosung auch zur Beurteilung extrakranieller Gefkl'stenosen des Halses sowie zur Schilddrüsen-und NebenschilddrUsendiagnostik eingesetzt (8). Die Abklarung unbekannter Haistumoren sowie die Suche nach regionalen Lymphknotenmetastasen bei bekannten Kopf-Ha!s-Tumoren stützen sich bislang naheu aussch!ie11ich auf die Computertomographie, während hochauflösende Ultraschallgerate hierbei bislang keine breite Verwendung finden (3, 5-7).

Endoskopische B-mode-Sonografie des Halses

“…Die transkutane hochauflosende B-mode-Ultraschalluntersuchung wird zunehmend für die Diagnostik unklarer Halstumorei-1 und zur Verlaufsbeobachtung maligner Tumoren während und nach Therapic eingesetzt (8,9). Die Früherkennung von Tumorrezidiven oder Residualtumoren wird durch das hohe Auflosungsvermögen der B-mode-Sonografie und ihre zuverlässige Differenzierung von Narben und Tumorrezidiven bei operierten und bestrahlten Tumorpatienten gewahrleistet.…”

“…Die sonografischen Diagnosen wurden histologisch bestatigt. Die Differentialdiagnose von Narbenkonglomeraten, ödematösen Schwellungen und Tumorrezidiven gelingt sonografisch zuverlässiger als dutch Palpation und Computertomografie(8,9). Die Beurteilung des Parapharyngealund Paraosophagealraumes bei operierten und bestrahiten Patienten anhand computertomografischer Bilder ist bislang problematisch.…”