2016
DOI: 10.1007/s00103-016-2407-7
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Barrieren der Barrierefreiheit in der medizinischen Versorgung

Abstract: This paper describes the process used to implement MCAMDs. Potential centre providers can be inspired by these results. Further research on the process of implementation of these medical centres is needed, especially taking into account all involved parties.

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“…Obgleich sich in den vergangenen Jahren ein Forschungsbereich entwickelt hat, der sich der Gesundheitskompetenz von Bevölkerungsgruppen in vulnerablen Lebenslagen widmet, bestehen wenige Forschungsbefunde über die Gesundheitskompetenz von spezifischen benachteiligen Bevölkerungsgruppen 1 2 7 . Menschen mit Beeinträchtigung 1 stellen eine Bevölkerungsgruppe in vulnerablen Lebenslagen dar, die auf vielfältige Weise benachteiligt ist 15 16 17 18 19 20 : Sie sind häufiger auf Unterstützung zur selbständigen Lebensführung angewiesen, sind seltener erwerbstätig, verfügen über einen schlechteren physischen und psychischen selbstberichteten Gesundheitszustand, weisen gesundheitsabträglicheres Verhalten auf und nehmen häufiger das Gesundheitswesen in Anspruch als Personen ohne Beeinträchtigung. Menschen mit Beeinträchtigung sind aufgrund der Komplexität ihrer Erkrankung, deren Bewältigung und Versorgung besonderes auf die Kompetenz, die Gesundheitsinformationen und das Wissen angewiesen, um sich mit dem Gesundheitssystem auseinanderzusetzen und darin zurechtfinden, Gesundheitsinformationen zu verstehen, mit medizinischem Personal kommunizieren und selbstbestimmte, informierte Entscheidungen treffen zu können 10 18 21 .…”
Section: Introductionunclassified
“…Obgleich sich in den vergangenen Jahren ein Forschungsbereich entwickelt hat, der sich der Gesundheitskompetenz von Bevölkerungsgruppen in vulnerablen Lebenslagen widmet, bestehen wenige Forschungsbefunde über die Gesundheitskompetenz von spezifischen benachteiligen Bevölkerungsgruppen 1 2 7 . Menschen mit Beeinträchtigung 1 stellen eine Bevölkerungsgruppe in vulnerablen Lebenslagen dar, die auf vielfältige Weise benachteiligt ist 15 16 17 18 19 20 : Sie sind häufiger auf Unterstützung zur selbständigen Lebensführung angewiesen, sind seltener erwerbstätig, verfügen über einen schlechteren physischen und psychischen selbstberichteten Gesundheitszustand, weisen gesundheitsabträglicheres Verhalten auf und nehmen häufiger das Gesundheitswesen in Anspruch als Personen ohne Beeinträchtigung. Menschen mit Beeinträchtigung sind aufgrund der Komplexität ihrer Erkrankung, deren Bewältigung und Versorgung besonderes auf die Kompetenz, die Gesundheitsinformationen und das Wissen angewiesen, um sich mit dem Gesundheitssystem auseinanderzusetzen und darin zurechtfinden, Gesundheitsinformationen zu verstehen, mit medizinischem Personal kommunizieren und selbstbestimmte, informierte Entscheidungen treffen zu können 10 18 21 .…”
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