Ein bedauerlicher Umstand mit ungeahnten negativen Auswirkungen sollte eigentlich die ¹Alarmglockenª erklingen lassen. Es wird nämlich in der gynäkologischen Praxis auf die Beobachtung des weiblichen Zyklus durch die Frau selbst kaum Wert gelegt, obwohl die Zyklusbeobachtung in vielen Fällen eine unerlässliche Grundlage für Diagnose und Therapie darstellt. Abgesehen von der medizinischen Bedeutung erfährt die Frau durch die Beobachtung ihres Zyklus eine neue Beziehung zu ihrem Körper, lernt wichtige Funktionen ihres Körpers verstehen und gewinnt eine neues Selbstwertgefühl. Das kann auch unerwartete positive Auswirkungen auf ihren allgemeinen Gesundheitszustand haben.