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Der Beitrag widmet sich den Erfahrungen von Spieler:innen mit sexueller Belästigung in Online-Spielen und entsprechenden Hilfesystemen. Dazu wird der Forschungsfrage nachgegangen, wie verfügbare Angebote und Massnahmen der Spielhersteller:innen sowie externe Beratungs- und Hilfesysteme von betroffenen Spielenden wahrgenommen werden. Gleichzeitig wird beleuchtet, welche Rolle das soziale Umfeld im Zuge einer eventuellen Inanspruchnahme spielt. Darüber hinaus wird elaboriert, welche Anforderungen sich auf Grundlage dieser Erfahrungen in Bezug auf die (Weiter-)Entwicklung von Hilfsangeboten ergeben. Zur Beantwortung des Forschungsanliegens wurden sieben Spielerinnen, die bereits Erfahrungen mit sexueller Belästigung in Online-Multiplayer-Spielen gemacht haben, in semistrukturierten Interviews befragt. Die Interviews wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Studienergebnisse liefern Erkenntnisse zur Wahrnehmung respektive Aufnahme und Verarbeitung von Informationen durch Spieler:innen zu bestehenden Hilfesystemen in Multiplayer-Online-Spielen. Es wird ein Beitrag zur Weiterentwicklung bestehender Hilfesysteme in Onlinewelten sowie zum Ausbau zusätzlicher Präventions-, Unterstützungs- und Beratungsmöglichkeiten geleistet. Die Untersuchung zeigt vor allem, dass weiterhin grosser Handlungsbedarf hinsichtlich präventiver Massnahmen sowie seitens der Akteure wie Spielhersteller:innen und Politik bestehen. Zu dessen Klärung wird auch die Durchführung weiterer Studien notwendig sein.
Der Beitrag widmet sich den Erfahrungen von Spieler:innen mit sexueller Belästigung in Online-Spielen und entsprechenden Hilfesystemen. Dazu wird der Forschungsfrage nachgegangen, wie verfügbare Angebote und Massnahmen der Spielhersteller:innen sowie externe Beratungs- und Hilfesysteme von betroffenen Spielenden wahrgenommen werden. Gleichzeitig wird beleuchtet, welche Rolle das soziale Umfeld im Zuge einer eventuellen Inanspruchnahme spielt. Darüber hinaus wird elaboriert, welche Anforderungen sich auf Grundlage dieser Erfahrungen in Bezug auf die (Weiter-)Entwicklung von Hilfsangeboten ergeben. Zur Beantwortung des Forschungsanliegens wurden sieben Spielerinnen, die bereits Erfahrungen mit sexueller Belästigung in Online-Multiplayer-Spielen gemacht haben, in semistrukturierten Interviews befragt. Die Interviews wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Studienergebnisse liefern Erkenntnisse zur Wahrnehmung respektive Aufnahme und Verarbeitung von Informationen durch Spieler:innen zu bestehenden Hilfesystemen in Multiplayer-Online-Spielen. Es wird ein Beitrag zur Weiterentwicklung bestehender Hilfesysteme in Onlinewelten sowie zum Ausbau zusätzlicher Präventions-, Unterstützungs- und Beratungsmöglichkeiten geleistet. Die Untersuchung zeigt vor allem, dass weiterhin grosser Handlungsbedarf hinsichtlich präventiver Massnahmen sowie seitens der Akteure wie Spielhersteller:innen und Politik bestehen. Zu dessen Klärung wird auch die Durchführung weiterer Studien notwendig sein.
Gesundheitsförderung und Prävention haben in den letzten Jahren in Deutschland an Bedeutung gewonnen. Zugleich ist dieses Politikfeld weiterhin durch Strukturdefizite, Unterlassungen und Fehlentwicklungen geprägt. Wichtige Einflussfaktoren für die Entwicklung von Gesundheitsförderung und Prävention sind ökonomische Interessen des Kapitals und Machtressourcen wichtiger Akteure. Am Beispiel des Handlungsfelds »Arbeitswelt« und des Akteurs »Krankenkassen« wird gezeigt, dass neben mächtigen Partikularinteressen auch vielfältige institutionelle Faktoren für Kontinuität und Wandel in diesem Bereich bedeutsam sind.
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