Abschließend muss ich beim Thema Betreuung noch die BSc-Abeit von Lang Lang (alias Jan Wieting) erwähnen. Zwar hat sie thematisch nicht das Geringste mit meinem Manuskript zu tun, aber Lang Lang hat mich gelehrt, dass aus Lebensfreude, Intelligenz und ein wenig Druck, wenn die Zeit knapp wird, so manches Mal kleine Diamanten entstehen können. Danke dafür alter Knabe.Natürlich wäre all meine Arbeit, sowohl im Felde als auch im Gewächshaus nicht möglich gewesen ohne die vielseitige fachliche wie auch technische Unterstützung seitens meiner liebgewonnenen Waldbau-Abteilung. Stellvertretend gilt mein Dank hierbei vor allem Michael Unger, der jederzeit und egal bei welcher meiner Fragen immer die gleiche Antwort für mich parat hielt: "naayyyhhhhhh". Mit Manuel Punzet verbindet mich weit mehr als nur die Tatsache, dass er zeitgleich mit mir ein Doktorand von Prof. Dohrenbusch war. Neben den sehr vielen Stunden des fachlichen Austausches, haben wir uns auch immer wieder gegenseitig handfeste Unterstützung gegeben. Sei es nun, dass ich sein Sicherungsseil gehalten habe, oder er meine technische Ausrüstung gemanagt und gewartet hat. Langweilig wurde uns dabei nie, und so konnten wir in diesen lehrsamen Stunden viel voneinander profitieren. Unerwartet, aber mit viel Neugierde durfte ich dann alsbald das Büro mit Jessica Rebola-Lichtenberg und Maximilian Rößner teilen. Euch beide habe ich wirklich ins Herz geschlossen, und das lag nicht nur an den vielen ausufernden Montagvormittag-Gesprächen, bei denen uns Gott und die Welt thematisch nie genug waren. Immer hatten wir auch ein paar tröstende Worte füreinander parat, wenn der Uni-Alltag jeden von uns regelmäßig in den Wahnsinn trieb. Vor allem bei den viel zu seltenen "Mariaspring"-Gesprächen mit Max, zirkelten wir die großen Fragen des Lebens ab, und die Erinnerung daran wird mir hoffentlich auf immer ein Quell langwährender körperlicher und geistiger Gesundheit bleiben. Alsbald hat dann auch Liane Neudam ihren Weg in unser Waldbau-Team gefunden. Sie war mir gerade in den letzten Monaten und Wochen immer wieder eine liebgewonnene Gesprächspartnerin, der gegenüber ich auch mal das eine oder andere Wort zum Thema steiniger Weg und soloswerden konnte. Leider konnte ich ihre guten Ratschläge nicht immer sogleich umsetzen, aber ich war doch immer stets bemüht auch mal ein paar sonnige, leider viele zu kurze Momente außerhalb meines selbstgewählten Kellerverlieses, auf ihr anraten hin, zu erhaschen. Sehr großen Dank muss ich unbedingt Dominik Seidel aussprechen, dem ich egal wann immer mit meinen Fragen, Bemerkungen und sei es manchmal auch nur der Wunsch nach einem kurzen Gespräch, belästigen konnte. Sein Fachwissen, sein Humor und vor allem seine warmherzige, menschliche Art haben mich immer wieder aufgerichtet und mir geholfen den Weg weiterzugehen.
VINeben dem beruflichen Alltag als Dozent und dem Freizeitvergnügen als Promovierender, war es doch immer wieder eine Überraschung für mich, wenn es schon wieder Mittwochabend und Zeit für eine weitere Übungsstunde beim Jagdhornbl...