Zusammenfassung
Etwa neun Millionen Menschen leiden an Inkontinenz. Durch die steigende Lebenserwartung und die abnehmende Geburtenrate kommt es in
Deutschland zu einem demografischen Wandel, der die Altersstruktur der Bev?lkerung auch in den n?chsten Jahren stark ver?ndern
wird. Aufgrund dessen r?ckt die Bedeutung von Autonomie und Lebensqualit?t im Alter immer mehr ins Blickfeld. Sowohl M?nner als
auch Frauen k?nnen von einer Harninkontinenz betroffen sein, wobei Frauen durchschnittlich 1-bis 4-mal h?ufiger daran leiden als
M?nner. Mit zunehmendem Alter n?hert sich die H?ufigkeit zwischen den Geschlechtern an. Viele Studien belegen, dass die
Lebensqualit?t durch physiotherapeutische Interventionen ma?geblich gebessert werden kann.