“…[7], der «seelisch ein absolut vollendetes Weib» war; eine Darstellung von R ingel [8] über eine Patientin, die in der Psychose überzeugt war, ein Mann geworden zu sein; ein weiterer Pa tient desselben Autors [9], der das gleiche Erlebnis hatte; weiter wurden zwei Fälle von Storch [10,11] Neben den Depersonalisationsphänomenen aber fielen uns weiter in grosser Zahl die ausgeprägten Körpermissempfindungen auf, über die wir an anderer Stelle schon des öfteren bei Schizophrenen berichtet haben [Klages]. Um den hohen Stellenwert der Körpermissempfindungen ge rade bei diesem Krankengut zu belegen, seien die Angaben der betreffen den Patienten wörtlich wiedergegeben: Nehmen wir die festzustellenden Fakten aus der Betrachtung der zwölf Fälle zusammen, so lässt sich sagen, dass die Primärpersönlichkeit über wiegend durch eine Ich-Schwäche ausgezeichnet ist, dass in das Vorfeld der Identifikationserlebnisse Depersonalisationserscheinungen gehören, und dass in einem sehr hohen Prozentsatz Körperschemastörungen und Körpermissempfindungen vorliegen.…”