“…Das Phänomen der sozialen Mobilität knüpft nun insofern an, dass es nicht davon ausgeht, dass Personen über die Lebensspanne hinweg eine festgelegte Position in diesem sozialen Raum einnehmen, sondern sie viel mehr in der Lage sind, ihre Position auf vertikaler oder horizontaler Achse zu verändern. Unter horizontaler sozialer Mobilität wird dabei "das Überwechseln von Personen zwischen Positionen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen [verstanden], die etwa gleiches soziales Prestige besitzen […]" (Kleining 1989, S. 529) Thomsen (2019), Herzberg (2004), von Rosenberg (2011), Koller (2002), Nohl (2006) und von Felden (2003) zu finden.…”