Calcium- und Knochenstoffwechsel nach Gastrektomie

Abstract

Disturbances in calcium and bone metabolism after gastrectomy have long been recognized. It has been suggested that due to impaired calcium absorption after gastrectomy, serum calcium is decreased, being counter-regulated by parathyroid hormone release and 1,25-(OH)2-vitamin D formation. Both parathyroid hormone and 1,25-(OH)2-vitamin D are known to release calcium from bone, resulting in bone mass loss and increased fracture risk in some of the gastrectomized patients. No therapy is currently generally agreed on, although supplementation of vitamin D and calcium has been suggested repeatedly. A review on the current understanding of calcium and bone metabolism after gastrectomy is given.

Rekonstruktion und Ernährung nach Gastrektomie

“…Das Frühdumping entsteht direkt nach der Nahrungsaufnahme, wenn eine zu große Menge an Speisenbrei in den Dünndarm gelangt. Durch die Hyperosmolarität und die erhöhte Menge des Speisenbreis kommt es zu einem erheblichen [10]. Die letzte Mahlzeit am Tag sollte ca.…”

Einfluss der Rekonstruktion nach partieller oder vollständiger Gastrektomie auf den Mineralstoffwechsel

“…Als wahrscheinlichste Ursache ist ein jahrelanger relativer Kalziummangel anzunehmen. Er fu È hrt zu einer Mobilisation von Kalzium aus dem Knochen und wird mo È glicherweise durch eine vermehrte Kalkseifenbildung im Darmlumen in Kombination mit einem Vitamin-D-Mangel auf dem Boden einer relativen Pankreasinsuffizienz, die zu einer latenten Fettmalabsorption fu È hrt, ausgelo È st. Als zusa È tzliche Ursachen kommen eine zu geringe alimenta È re Vitamin-D-Aufnahme sowie eine zu niedrige Kalziumaufnahme aufgrund einer Laktoseintoleranz, die nach Magenresektion oder Gastrektomie ha Èufig, wahrscheinlich bei u È ber der Ha Èlfte der Patienten, zu beobachten ist, in Frage [34,35]. Theoretisch ist eine Verbesserung der Kalziumresorption durch den Erhalt der Duodenalpassage denkbar, da das Duodenum die ho È chste Kapazita È t zur Kalziumabsorption des Du È nndarms aufweist [36].…”