Im Rahmen des vorliegenden Beitrages wird die ethnische Fragestellung am Beispiel der spanischen Archäologie in wissenschaftsgeschichtlicher Perspektive analysiert. Ziel ist es, ein möglichst umfassendes Bild über die Entwicklung sowohl im Bereich der akademischen Forschung als auch in dem der Außenwirkung und Wahrnehmung ihrer Argumentationen in der Öffentlichkeit zu gewinnen. Dabei kann die methodenkritische Reflektion einerseits zu einem kritischeren Umgang mit älteren Forschungsergebnissen führen, andererseits aber auch neue Impulse für zukünftige Studien liefern.