“…Bei Myokardinfarkten kommt es in 2-4% der Falle gleichzeitig oder nach wenigen Tagen zu zerebralen Insulten, die in 2% als transitorisch ischämische Attacken ablaufen. In der Folge nimmt das Risiko erheblich ab, so daI sich das Vorkommen von Apoplexien im ersten Jahr nach einem Herzinfarkt nur noch auf 5 % erhöht (10,11,13,15,16,20). Von seiten der zerebralen Insulte betrachtet, findet man eine ahnliche Verteilung, denn nach akuten Schlaganfallen liegen bei 4-8% der Patienten im EKG Hinweise auf frische Myokardinfarkte vor, während in 14 % der Kurven Zeichen alterer Herzinfarkte bestehen (6, 14).…”