“…Diese Methode wurde erstmals von F. BAUMGARTNER et al zum Nachweis einer Reihe bis dahin unbekannter metallorganischer Verbindungen benutzt [12,13]. Die Grundlage für dieses Verfahren bildet die wiederholt überprüfte Feststellung, daß besonders in Festkörpern die Retention sowohl beim (n, y)-Prozeß, hauptsächlich durch sekundäre Reaktionen, und beim ^--Zerfall zum Teü sehr hoch ist [14,15,16,17], Speziell für Phthalocyaninato-Metall-Komplexe folgt dies aus den Untersuchungen von W. HERR [18]. Unter Anwendung dieser Methode ergab sich im Bereich der Phthalocyaninato-Actiniden-Komplexe folgende Versuchskonzeption für den radiochemischen Nachweis der Bis(phthalocyaninato)-Komplexe von Protactinium und Neptunium: [19,20] beim erstmaligen Einsatz radiochemischer Verfahren zum Existenzbeweis noch nicht bekannter Verbindungen benutzte.…”