2021
DOI: 10.1055/a-1557-6995
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Chemosaturation durch perkutane hepatische Perfusion mit Melphalan bei hepatisch metastasiertem Aderhautmelanom: eine Überlebens- und Sicherheitsanalyse

Abstract: Ziel Die Chemosaturation mittels perkutaner hepatischer Perfusion mit Melphalan (CS-PHP) ist ein palliatives Therapieverfahren für Patienten mit nicht kurativ behandelbaren Lebertumoren. Die CS-PHP erlaubt eine selektive intrahepatische Anreicherung von hochdosiertem Melphalan bei minimaler systemischer Toxizität durch venöse Hämofiltration. Ziel dieser Studie war es, das Ansprechen und Überleben sowie die Sicherheit der CS-PHP-Prozedur bei Patienten mit leberdominant metastasiertem Aderhautmelanom zu evaluier… Show more

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“…Dieses spezielle Verfahren mit chemotherapeutikumbindenden Filtern ermöglicht die Verabreichung höherer Wirkdosen von Melphalan, ohne schwere toxische Nebenwirkungen, die eine systemische Therapie mit sich bringen würde [ 27 , 29 , 30 , 43 ]. Die Chemosaturation kann als Einzeleingriff oder wiederholt, abhängig vom klinischen Zustand und des Ansprechens des Tumors auf die Therapie, durchgeführt werden [ 3 , 15 , 47 ].…”
Section: Verfahren/methodeunclassified
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“…Dieses spezielle Verfahren mit chemotherapeutikumbindenden Filtern ermöglicht die Verabreichung höherer Wirkdosen von Melphalan, ohne schwere toxische Nebenwirkungen, die eine systemische Therapie mit sich bringen würde [ 27 , 29 , 30 , 43 ]. Die Chemosaturation kann als Einzeleingriff oder wiederholt, abhängig vom klinischen Zustand und des Ansprechens des Tumors auf die Therapie, durchgeführt werden [ 3 , 15 , 47 ].…”
Section: Verfahren/methodeunclassified
“…Nach dem Ende der Intervention empfiehlt der Hersteller des Filtersystems, die Heparinwirkung mittels Protamin zu antagonisieren, um Blutungskomplikationen zu verhindern [ 3 , 13 ]. Nach vermehrten Berichten über schwere thrombembolische und allergische Komplikationen verzichtet man in einigen Zentren auf eine generelle Antagonisierung mittels Protamin [ 15 , 22 , 23 ]. Im Rahmen einer Risiko-Nutzen-Abwägung erscheint es empfehlenswert, anhand des individuellen Interventionsverlaufs über die Gabe von Protamin zu entscheiden.…”
Section: Anästhesiologisches Managementunclassified
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