“…So waren alle Patienten, die keinerlei anamnestische und/oder klinische Auffälligkeiten bei der MÖ zeigten, auch röntgenologisch unauffällig oder wiesen lediglich geringgradige Kiefergelenkanomalien auf. Hohe RS-Werte von 2 oder 3 wurden bei diesen Patienten nicht gefunden.Wie bereits erwähnt und in Übereinstimmung zahlreicher Studien, weist auch diese Beobachtung auf eine starke Assoziation zwischen einer eingeschränkten MÖ und einer Kiefergelenksarthritis hin(Keller et al 2015, Saurenmann 2014, Twilt et al 2008, Weiss et al 2008, Stabrun et al 1989). Die obigenErgebnisse zeigen, dass JIA-Patienten mit einer auffälligen Röntgenauswertung auch fast ausschließlich eine positive Diagnostik in Anamnese und/oder klinischer Diagnostik aufwiesen.…”