Die Ergebnisse der arthroskopischen und offenen Rekonstruktion von Rupturen der Rotatorenmanschette zeigen gute bis exzellente klinische Ergebnisse [10,19,44]. Insbesondere bei großen chronischen Defekten kommt es jedoch in einer hohen Anzahl der Fälle zum Versagen der Rekonstruktion und damit zur Reruptur der Rotatorenmanschette [11,18]. Aus biomechanischer Sicht liegt daher das Hauptinteresse an der Entwicklung von Nahttechniken, welche idealerweise eine möglichst stabile Fixierung der Sehne am Knochen ermöglichen mit einer hohen Versagenslast auf der einen Seite und einer minimalen Elongation unter zyklischer Belastung auf der anderen Seite [14].