Conservative versus surgical treatment for type II odontoid fractures in the elderly: Grading the evidence through a meta-analysis

Yang, Zhao; Yuan, Zhen; Ma, Jianxiong; Ma, Xinlong

doi:10.1016/j.otsr.2015.08.011

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“…Patienten eine geringere osteogene Potenz [13]. ▪ Die Pseudarthroserate kommt auch durch die hohe Stressbelastung in diesem Frakturbereich und dadurch zustande, dass es sich um einen Bereich mit einer kritischen Gefäßversorgung handelt [11,12,14].…”

Section: Einführungunclassified

“…▪ Die Mortalitätsrate bei diesen Frakturen ist generell hoch, unabhängig von der gewählten Therapie [5,11,12]. ▪ Das perioperative Risiko sowie das Komplikationsrisiko nach längeren Immobilisationen steigen mit zunehmendem Alter und mit der Zunahme der Komorbiditäten [10,13,14].…”

Section: Einführungunclassified

“…Vorliegende Daten zeigen, dass die Pseudarthroserate und auch die Instabilitätsrate nach konservativem Vorgehen im Vergleich zu operativen Verfahren erhöht sind [3,6,9,10,11,13].…”

Section: Beeinflussung Der Pseudarthrosrate Durch Die Gewählte Vorgehunclassified

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Geriatrische Dens-Fraktur – Konservative Therapie

Heyde

2018

Die Wirbelsäule

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ZusammenfassungDie Therapie geriatrischer Densfrakturen, insbesondere des Typ II nach Anderson und D’Alonzo, wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Aktuelle Reviews und erste prospektive Studiendaten legen Vorteile der operativen Versorgung, vor allem in Bezug auf die Mortalitätsrate, nahe.Eine kritische Würdigung der zur Verfügung stehenden Daten der aktuellen Literatur führt jedoch zu Ergebnissen, welche eine vorsichtige Interpretation dieser Daten nahelegen und einen weiterhin hohen Stellenwert der konservativen Therapie aufzeigen.Die Komplikationsrate beider Vorgehensweisen – operativ versus konservativ – ist vergleichbar. Die konservative Therapie ist mit einer höheren Pseudarthroserate verbunden. Allerdings wird das Erreichen einer fibrösen Steife auch als Therapieerfolg angesehen und der klinische Stellenwert der Pseudarthrose verbleibt unklar. Die Datenlage in Bezug auf die Mortalität ist nach wie vor, auch in Reviews und Metaanalysen, inkonsistent. Während bei Patienten zwischen 65 bis 80 – 85 Jahre die Mortalität nach konservativer Versorgung höher zu sein scheint, gibt es Arbeiten, die bei Patienten ab 80 – 85 Jahren eine Aufhebung dieser Unterschiede und in dieser Altersklasse generell Vorteile der konservativen Therapie sehen.Das zentrale Problem der aktuell zur Verfügung stehenden Literatur, auch der vorliegenden prospektiven aber nicht randomisierten Daten besteht in dem Selektionsbias und damit in der fehlenden wirklichen Vergleichbarkeit der analysierten Patientenkohorten.Somit konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt keine wirkliche Überlegenheit einer der beiden Therapieformen aufgezeigt werden. Damit hat die konservative Therapie ihren Stellenwert und muss in die therapeutischen Überlegungen gleichberechtigt einbezogen werden.

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Section: Einführungunclassified

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Geriatrische Dens-Fraktur – Konservative Therapie

Heyde

2018

Die Wirbelsäule

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“…Auch in einer großen retrospektiven Kohortenstudie mit 3847 Patienten im Alter von ≥ 80 Jahren konnte gezeigt werden, dass die Mortalität während des stationären Aufenthaltes in der chirurgischen Kohorte nicht signifikant erhöht war [15]. In Meta-Analysen wurden ebenfalls keine signifikanten Unterschiede in der Mortalität zwischen konservativ und operativ behandelten Patienten gefunden [16,17].…”

Section: Introductionunclassified

“…Einen klaren Vorteil bietet die chirurgische Therapie in Bezug auf die knöchernen Heilungsraten, die in einzelnen Studien mit bis zu 100 % angegeben werden [22]. Auch die Meta-Analysen zeigen eine signifikant höhere Knochenbruchheilung bei den operierten Patienten [16,17]. Aber hat das Einfluss auf das klinische Ergebnis?…”

Section: Introductionunclassified