Contact Urticaria Syndrome: Occupational Aspects

Li, Becky S.; Ale, Iris; Maibach, Howard I.

doi:10.1007/978-3-319-68617-2_208

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“…Einem ständigen Kontakt am Arbeitsplatz zu allergieauslösenden Proteinen in verschiedenen Fleischsorten (Rind‑, Schweine‑, Geflügel‑, Lamm‑, Pferdefleisch), Innereien, Milch, Eiern usw. sind insbesondere Schlachthofarbeiter, Metzger und Wurstwarenhersteller, Köche, Küchenhelfer, Büfettkräfte, Käsehersteller, Barkeeper wie auch Tierärzte ausgesetzt [ 12 , 18 , 20 , 24 , 39 – 41 , 46 , 57 , 67 ]. Metzger und Wurstwarenhersteller sowie Schlachthofarbeiter sind aufgrund ihres direkten Hautkontakts zu Tierdärmen besonders anfällig für die Entwicklung arbeitsbedingter Fleischallergien [ 40 ].…”

Section: Exponierte Arbeitsplätzeunclassified

“…Metzger und Wurstwarenhersteller sowie Schlachthofarbeiter sind aufgrund ihres direkten Hautkontakts zu Tierdärmen besonders anfällig für die Entwicklung arbeitsbedingter Fleischallergien [ 40 ]. Neben Tierdärmen und Mesenterialfett sind Blut und Rinderfruchtwasser häufige Auslöser von arbeitsbedingten Fleischallergien bei Tierärzten, die beispielsweise in Schlachthöfen in der Fleischkontrolle tätig sind [ 40 , 41 ]. Die Sensibilisierung wird bei der primären Rindfleischallergie mit der Exposition gegenüber dem relevanten Allergen über die Haut bzw.…”

Section: Exponierte Arbeitsplätzeunclassified

“…Als am Arbeitsplatz eine Kontakturtikaria bzw. Proteinkontaktdermatitis auslösende Nahrungsmittelallergene tierischen Ursprungs wurden Fisch (u. a. Flunder, Forelle, Hering, Kabeljau, Lachs, Makrele, Meerbarbe, Regenbogenforelle, Rotbarbe, Scampi, Schellfisch, Scholle, See- oder Meeraal, Seebrasse, Seeteufel, Seezunge, Stöcker, Thunfisch, Weißfisch, Wittling, Wolfsbarsch), Meeresfrüchte (u. a. Auster, Garnele, Hummer, Jakobsmuschel, Krabbe, Seeohr, Seespinne, Tintenfisch, Venusmuschel), Fleisch (u. a. von Huhn, Kalb, Lamm, Pferd, Pute, Reh, Rind, Schaf, Schwein), Milchprodukte (Parmesankäse) und Ei beschrieben [ 19 , 39 , 41 , 52 ]. Die Proteinkontaktdermatitis kann sich nur als Ekzem der Fingerspitzen manifestieren oder sich auf Hände, Handgelenke und Unterarme ausdehnen [ 19 , 68 ].…”

Section: Klinikunclassified

“…Der offene Anwendungstest gilt im Allgemeinen als weniger gefährlich als invasive Methoden wie der Pricktest. Daher empfehlen einige Autoren die offene Anwendungstestung vor der Durchführung invasiverer Tests [ 41 ].…”

Section: Diagnostikunclassified

“…15 min) nach Haut- oder Schleimhautkontakt mit dem auslösenden Allergen auftreten und in der Regel innerhalb weniger Stunden abklingen – wenngleich manchmal auch verzögert einsetzende Reaktionen (ca. 4–6 h) zu beobachten sind [ 41 ]. Zu den die allergischen Sofortreaktionen an der Haut kennzeichnenden Krankheitsentitäten zählen die immunologische (allergische) Kontakturtikaria, das Kontakturtikariasyndrom [ 71 ] und die Proteinkontaktdermatitis [ 19 , 20 , 52 ].…”

unclassified

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Außergewöhnliche Berufsallergien durch Nahrungsmittel tierischen Ursprungs

Dickel

2021

Hautarzt

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Zusammenfassung Hintergrund Die Nahrungsmittelwirtschaft zählt zu den Hochrisikobereichen für arbeitsbedingte allergische Sofortreaktionen an der Haut (Kontakturtikaria, Kontakturtikariasyndrom, Proteinkontaktdermatitis) mit oder ohne respiratorische Symptome (allergische Rhinitis, allergisches Asthma) durch Proteine tierischen Ursprungs. Fragestellung Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über allergene Meerestier- und Fleischproteine und deren klinische und beruflich Relevanz in verschiedenen Tätigkeitsbereichen. Material und Methode Es erfolgten die Aufbereitung von aktuellem Wissen sowie eine ergänzende selektive Literaturrecherche. Ergebnisse Nach dem irritativen Handekzem ist die Proteinkontaktdermatitis eine häufige Berufsdermatose unter Beschäftigten mit Kontakt zu Meerestieren und Fleisch. Fischer, Köche und Metzger sind an erster Stelle betroffen. Noch vor den Fischen zählen Krusten- und Weichtiere zu den häufigsten Auslösern von in Einzelfällen auch vital bedrohlichen Nahrungsmittelallergien. Demgegenüber ist eine primäre Fleischallergie selten. Rindfleisch unter den Säugetieren und Hühnerfleisch unter den Vögeln sind die häufigsten Auslöser. Schlussfolgerungen Bei allen Beschäftigten mit allergischen Sofortreaktionen an der Haut und/oder den Atemwegen, die gegenüber Proteinen tierischen Ursprungs am Arbeitsplatz exponiert sind, sollte frühzeitig eine sorgfältige allergologische Abklärung durchgeführt werden. Spielt heute die spezifische Ig(Immunglobulin)E-Bestimmung bei der Diagnosesicherung eine zentrale Rolle, wird es in Einzelfällen von großer Bedeutung sein, das angeschuldigte Nativmaterial in die Hauttestungen einzubeziehen. Die Krankheitsverläufe sind allgemein durch eine schlechte Prognose und häufige Berufswechsel charakterisiert.

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Section: Exponierte Arbeitsplätzeunclassified

Section: Klinikunclassified

Section: Diagnostikunclassified

unclassified

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Außergewöhnliche Berufsallergien durch Nahrungsmittel tierischen Ursprungs

Dickel

2021

Hautarzt

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Occupational Contact Urticaria Syndrome

Giménez‐Arnau

Pesqué

Maibach

2023

Updates in Clinical Dermatology

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Contact Urticaria Syndrome: a Comprehensive Review

2022

Self Cite

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Purpose of Review Contact urticaria syndrome includes contact urticaria and protein contact dermatitis. Underreport, underdiagnosis, or misdiagnosis of entities within the contact urticaria syndrome is believed to be common, especially in the occupational setting. This review provides a structured overview of the entities comprised in this syndrome as well as the diagnostic work-up and management strategies. Recent Findings Contact urticaria syndrome has been increasingly described due to personal protective equipment and hand sanitizers in the context of the COVID-19 pandemic. The use of legal cannabis products has led to a rise in occupational cases of contact urticaria to cannabis. A declining trend in the evolution of contact urticaria has been described for natural rubber latex allergy due to the use of synthetic gloves. Prick test has been proposed as a screening method, particularly if multiple products are to be tested, instead of the classical sequential scheme. Summary Physicians should be aware of the growing number of culprit agents leading to contact urticaria syndrome. Clinical presentation may be challenging since it includes immediate urticaria and/or eczema and even more generalized reactions. Diagnosis requires a high degree of suspicion, detailed occupational history, and complementary tests, including skin testing. The best treatment is to avoid contact with the culprit agent and to implement preventive measures.

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Contact Urticaria Syndrome: Occupational Aspects

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