“…Dies auch deshalb, weil Kinder sehr viel seltener schwere SARS-CoV-2-bedingte pneumologische Erkrankungen zeigen und die Fallzahlen somit insgesamt gering sind. Und während bei Erwachsenen präexistente Erkrankungen wie Asthma bronchiale oder Zystische Fibrose als Risikofaktoren angesehen werden, scheinen diese bei Kindern den Krankheitsverlauf nicht signifikant zu aggravieren [ 1 ]. Die bestmögliche Behandlung der Grunderkrankung bleibt daher im Vordergrund, und überzogene Hygienemaßnahmen sind ebensowenig angebracht wie übertriebene „Coronaangst“.…”