Membranen mit kleinen einheitlichen Poren bieten große Vorteile in Trennproblemen, die von einfacher Ultrafiltration bis hin zu komplexen Aufgaben wie dem Schutz implantierter körperfremder Zellen vor der Immunreaktion eines lebenden Organismus reichen. [1,2] Dünne Membranen mit präzise kontrollierten Poren lassen sich zwar durch konventionelle Photolithographie gewinnen, deutlich einfacher aber können poröse Stoffe durch selektives Herauslösen einer Komponente aus strukturierten Feststoffen hergestellt werden. Beispiele für solche Feststoffe sind strahlengeschädigte Polymere, [3] phasenseparierte Gläser, [4] Block-Copolymere, [5,6] eingebettete Micellen, Emulsionstropfen oder feste Kolloide. [7][8][9][10][11][12][13][14][15]