“…Gefäßchir-urgische Zentren sind heute darauf vorbereitet, auch im Notfall derartige Eingriffe durchzuführen. Kopp et al [4] weisen in ihrem Artikel zum rupturierten Bauchaortenaneurysma auf die Bedeutung der präklinischen Einschätzung hin (daran denken!). Hieraus ergibt sich der Behandlungspfad mit zügiger Diagnostik und Therapie in einem spezialisierten Zentrum, welches vom Schockraummanagement (Stichwort: permissive Hypotension) über die eigentliche Therapie (offen chirurgisch oder endovaskulär) bis hin zur postoperativen Kontrolle das Überle-ben ermöglichen kann (Letalität bei rupturiertem Bauchaortenaneurysma mit hä-morrhagischem Schock: 50-90%).…”