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Das (Z)-Pentafulvatrien 3, das (Z,Z)-Pentafulvatetraen 5, das (E,Z,E)-Pentafulvapentaen-Derivat 7 sowie die E-Isomeren 4/6 wurden synthetisiert. Bei Versuchen zur thermischen Elektrocyclisierung in Losung (50-150°C) sind keine monomeren Produkte nachweisbar. Bei der Gasphasenthermolyse (500 "C) von 3/4 wird ein Gemisch der Vinyldihydroindacene 44/48 erhalten, deren Bildung iiber Elektrocyclisierungsschritte diskutiert wird. Cyclic Cross-Conjugated Bond Systems, 42 I ) Higher Vinylogous Pentafulvalenes, Syntheses -ThermolysesThe (Z)-pentafulvatriene 3, the (Z,Z)-pentafulvatetraene 5, the (E,Z,E)-pentafulvapentaene derivative 7 as well as the E-isomers 4/6 have been synthesised. In experiments in solution (50 -150°C) aimed at thermal electrocyclisation no monomeric products could be identified. Upon thermolysis of 314 in the gas phase (500°C) a mixture of the vinyldihydroindacenes 44/48 is obtained, the formation of which is discussed in terms of electrocyclisation reactions.Die cyclisch gekreuzt-konjugierten Fulvalene A') -und ihre Heteroanalogen wie z. B. die Tetrathiafulvalene3' -waren urspriinglich mit dem Ziel synthetisiert worden, die Qualitat der quantenmechanischen Rechenverfahren zu kontrollieren bzw. durch Ruckkopplung mit experimentellen Befunden zu verbessern4'. Sie wurden erneut aktuell im Zusammenhang mit der Theorie der pericyclischen Reaktionen '), Die abge--A 6 C D stufte K-Elektronen-Zahl und die speziellen geometrischen Verhaltnisse boten die Chance, die Regio-bzw. Stereoselektivitat der Cycloadditionen, insbesondere derjeni-@ . Schweikert, T. Netscher, C . L. McMullen, L. Knothe und H. Prinzbach tischen Ziele abzeichnete. Auf die strukturelle Verwandtschaft der cb-Fulvatriene E rnit den [X,6, YJ-Quinarenen und die Probleme bei deren Herstellung sei hingewiesen"'. Die hier vorgelegte Studie mit dem (Z)-Pentafulvatrien 3 -dem nachsthoheren Glied der mit dem Pentafulvalen 119' und Pentafulvadien 211s20' begonnenen Reihehaben wir ausgedehnt auf das (Z,Z)-Pentafulvatetraen 5 und das (E,Z,E)-Pentafulvapentaenderivat 7. Fur Vergleichszwecke wurden auch die E-Isomeren 4/6 hergestellt. Im Funfring anellierte Derivate von 4 sind inzwischen bekannt g e~o r d e n *~' . 1 2 3 4 5 6 7 (WE)-Pentafulvatriene 3/4Im Falle des Fulvadiens 2 war die Thiele-Kondensation von Glyoxal mit Cyclopentadien nicht brauchbar9."'. Fur Malein-und Fumardialdehyd (10/15) bestandenschon wegen deren hoher Ba~enempfindlichkeit~~' -eher noch geringere Chancen einer ergiebigen zweifachen Kondensation. In der Tat lieBen sich unter mehrfach variierten Bedingungen -Natriummethanolat/Methanol, Kalium-tert-butylat/THF, KOH/Methanol, DBU/Ethanol, zwischen -20 und +20°C -die anhand ihrer Farbigkeit auch in geringen Mengen erkennbaren Fulvatriene 3/4 nicht nachweisen.Nur bei der Umsetzung von 15 mit Cyclopentadienylmagnesiumbromid (C5H5MgBr) bei -40°C entstanden Spuren ( < 1010) an 4. Mit einer Ausbeute von 20-25%, bezogen auf Furan, wurde 3 jedoch uber die cis/truns-2,5-Dibrom-2,5-dihydrofurane 8 und die cidtruns-Dicyclopentadienyl-Derivate ...
Das (Z)-Pentafulvatrien 3, das (Z,Z)-Pentafulvatetraen 5, das (E,Z,E)-Pentafulvapentaen-Derivat 7 sowie die E-Isomeren 4/6 wurden synthetisiert. Bei Versuchen zur thermischen Elektrocyclisierung in Losung (50-150°C) sind keine monomeren Produkte nachweisbar. Bei der Gasphasenthermolyse (500 "C) von 3/4 wird ein Gemisch der Vinyldihydroindacene 44/48 erhalten, deren Bildung iiber Elektrocyclisierungsschritte diskutiert wird. Cyclic Cross-Conjugated Bond Systems, 42 I ) Higher Vinylogous Pentafulvalenes, Syntheses -ThermolysesThe (Z)-pentafulvatriene 3, the (Z,Z)-pentafulvatetraene 5, the (E,Z,E)-pentafulvapentaene derivative 7 as well as the E-isomers 4/6 have been synthesised. In experiments in solution (50 -150°C) aimed at thermal electrocyclisation no monomeric products could be identified. Upon thermolysis of 314 in the gas phase (500°C) a mixture of the vinyldihydroindacenes 44/48 is obtained, the formation of which is discussed in terms of electrocyclisation reactions.Die cyclisch gekreuzt-konjugierten Fulvalene A') -und ihre Heteroanalogen wie z. B. die Tetrathiafulvalene3' -waren urspriinglich mit dem Ziel synthetisiert worden, die Qualitat der quantenmechanischen Rechenverfahren zu kontrollieren bzw. durch Ruckkopplung mit experimentellen Befunden zu verbessern4'. Sie wurden erneut aktuell im Zusammenhang mit der Theorie der pericyclischen Reaktionen '), Die abge--A 6 C D stufte K-Elektronen-Zahl und die speziellen geometrischen Verhaltnisse boten die Chance, die Regio-bzw. Stereoselektivitat der Cycloadditionen, insbesondere derjeni-@ . Schweikert, T. Netscher, C . L. McMullen, L. Knothe und H. Prinzbach tischen Ziele abzeichnete. Auf die strukturelle Verwandtschaft der cb-Fulvatriene E rnit den [X,6, YJ-Quinarenen und die Probleme bei deren Herstellung sei hingewiesen"'. Die hier vorgelegte Studie mit dem (Z)-Pentafulvatrien 3 -dem nachsthoheren Glied der mit dem Pentafulvalen 119' und Pentafulvadien 211s20' begonnenen Reihehaben wir ausgedehnt auf das (Z,Z)-Pentafulvatetraen 5 und das (E,Z,E)-Pentafulvapentaenderivat 7. Fur Vergleichszwecke wurden auch die E-Isomeren 4/6 hergestellt. Im Funfring anellierte Derivate von 4 sind inzwischen bekannt g e~o r d e n *~' . 1 2 3 4 5 6 7 (WE)-Pentafulvatriene 3/4Im Falle des Fulvadiens 2 war die Thiele-Kondensation von Glyoxal mit Cyclopentadien nicht brauchbar9."'. Fur Malein-und Fumardialdehyd (10/15) bestandenschon wegen deren hoher Ba~enempfindlichkeit~~' -eher noch geringere Chancen einer ergiebigen zweifachen Kondensation. In der Tat lieBen sich unter mehrfach variierten Bedingungen -Natriummethanolat/Methanol, Kalium-tert-butylat/THF, KOH/Methanol, DBU/Ethanol, zwischen -20 und +20°C -die anhand ihrer Farbigkeit auch in geringen Mengen erkennbaren Fulvatriene 3/4 nicht nachweisen.Nur bei der Umsetzung von 15 mit Cyclopentadienylmagnesiumbromid (C5H5MgBr) bei -40°C entstanden Spuren ( < 1010) an 4. Mit einer Ausbeute von 20-25%, bezogen auf Furan, wurde 3 jedoch uber die cis/truns-2,5-Dibrom-2,5-dihydrofurane 8 und die cidtruns-Dicyclopentadienyl-Derivate ...
Eine Synthese fur das (E)-Sesquifulvatrien 4 wird beschrieben. Bei der mit dern Ziel einer 16n-Elektrocyclisierung durchgefuhrten Thermolyse (80-130°C) bzw. Photolyse in LOsung entstehen keine monomeren Produkte, bei der Gasphasenthermolyse ( 5 0 0 "C) Azulen (42%) und Benzol, wahrscheinlich uber eine einleitende 10n-Elektrocyclisierung. Polyene bzw, die bei diesen Geriisten besonders relevante Konkurrenz durch intermolekulare Prozesse zu charakterisieren, sei an die aunergewohnliche Labilitat der niedrigeren Vinylogen 1 und 2 erinnert: 1 ist gelost" wie auch kristallin4) sehr polyrnerisationsfreudig, wahrend 2 in Losung sehr rasch (tl,2(700C) = 31 min, E, = 24 kcal/mol) intramolekular cyclisiert (a,w)", und beide sind als vinyloge Heptafulvene6' sehr saure-0
Die (Z)/(E)-Heptafulvatriene 3/4, das Heptafulvadienin 5 und das Heptafulvadiendiin 6 werden synthetisiert. In 516 ist eine selektive cis-Hydrierung der Dreifachbindung(en) (zu 3, 39) nicht mbglich. Bei der Thermolyse von 3 in ca. l o -' M Losungen findet oberhalb 70°C Isomerisierung zu 4, 18 n-Elektrocyclisierung, wenn iiberhaupt, nur sehr untergeordnet statt. Cyclic Cross-Conjugated Bond Systems, 44 Higher Vinylogous Heptafulvalenes, Syntheses -ThermolysesThe (Z)/(E)-heptafulvatrienes 3/4, the heptafulvadienine 5, and the heptafulvadienediine 6 are synthesized. In 5/6 selective cis-hydrogenation of the triple bond(s) (to yield 3.39) is not achieved. Upon thermolysis of 3 in ca. lo-' M solutions above 70°C isomerisation to 4 takes place, 18xelectrocyclisation occurs, if at all, only to a minor extent. Heptafulvalen (1)" u n d Heptafulvadien (q3' sind deutlich weniger f u r intermolekulare Zersetzungsprozesse anfallig als Penta-4'/Sesquifulvalen I ) u n d Per~ta-~'/Sesquifulvadien ') mit ihren zu raschen Cycloadditions-(Polymerisations-)Reaktionen befahigten Cyclopentadien-/Pentafulven-Einheiten5'. Dementsprechend verlauft die perispezifische 16n-Konrotation (c(,o) in 2 zwischen 60 und 90°C a u c h bei vergleichsweise hohen Konzentrationen einheitlich6'. A u c h f u r die Heptafulvatriene 314 versprach man sich folglich grBRere thermische Belastbarkeit und speziell f u r das Z-Isomere 3 bessere Chancen f u r die angestrebte a,o(l8n)-Elektrocyclisierung. Dieser ProzeR schien in 3 2 3 4 5 6 1
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