Die bei 4,2 K erhaltenen Mössbauer‐Spektren von 11, meist verbrückten Antimon(V)‐Verbindungen werden mitgeteilt und die aus Isomerieverschiebung und Quadrupolaufspaltung ermittelten Daten mit bekannten kristallographischen und schwingungsspektroskopischen Befunden in Beziehung gebracht. Darstellung und Schwingungsspektrum des bisher unbekannten [NMe4][SbCl4(n3)2] werden beschrieben. Soweit weitere isostere bzw. strukturverwandte Zinnverbindungen bekannt sind, werden ihre119SnMössbauer‐Spektren in die Diskussion einbezogen.