“…Vielmehr handelt es sich hierbei um eine in der Publizistik gepflegte Praxis, die mit der 1848er Revolution einhergeht. Durch die Aufhebung der Zensur entsteht, so schreibt Michael Perraudin, "eine gewaltige Flut sich wiederholender Wörter, Bilder und Ideen über die sich abspielenden Ereignisse" 14 . Freiheit in Krähwinkel greift also bei der Darstellung der Revolution auf ein von der Publizistik bereits fest etabliertes Bildinventar zurück.…”