ZusammenfassungDie farbkodierte Duplexsonographie hat sich in der Diagnostik des postthrombotischen Syndroms fest etabliert und erweist sich heute der Funktionsphlebographie ebenbürtig, durch die Möglichkeit der Refluxmessung zum Teil sogar überlegen. So können hämodynamische Veränderungen erfaßt werden, bevor klinische Symptome des postthrombotischen Syndroms in Erscheinung treten. Als entscheidender Parameter erwies sich die Refluxgeschwindigkeit. Mit der farbkodierten Duplexsonographie einschließlich Refluxgeschwindigkeitsmes-sung steht eine nichtinvasive Methode zur Verfügung, die durch Beurteilung des Schweregrades des postthrombotischen Syndroms eine Abschätzung der Prognose erlaubt und sich gut zur Verlaufskontrolle eignet. Die Ultraschallangiographie ermöglicht eine verbesserte Diagnostik der Perforansveneninsuffizienz.