“…Es gilt für alle XD‐Klassen c min,dur = 40 mm bei Betonstahl und 50 mm bei Spannstahl (Δ c dur,add = 0 mm ). Bei entsprechender ausführlicher Risikoberatung des Bauherrn und zugehöriger Dokumentation der Entscheidung für diese Variante kann diese Kompensationsmöglichkeit aber weiterhin bei Bestandsparkbauten mit geringer vorhandener Betondeckung zweckmäßig sein .…”
Section: Leistungsbezogene Dauerhaftigkeitsbemessung Bei Chloridinduzunclassified
“…Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist bei kurzen Einwirkzeiten (maximal eine Wintersaison) in der Regel nicht mit relevanten Korrosionsschäden der Bewehrung zu rechnen . Diese Risse sind daher immer kurzfristig und dauerhaft unmittelbar nach der Wintersaison rissüberbrückend im Sinne der DAfStb‐Instandsetzungsrichtlinie zu schließen, sodass eine weitere Chlorid‐ und Feuchtezufuhr verhindert wird . Im DBV‐Heft 35 „Korrosion der Bewehrung in Trennrissen“ wird allerdings darauf hingewiesen, dass die durch Rissverpressung instand gesetzten Prüfkörper anhand der beobachteten Untersuchungsergebnisse bezüglich ihrer momentanen Tragfähigkeit und ihrer Dauerhaftigkeit in den meisten Fällen als unkritisch bewertet werden können.…”
Section: Oberseitige Risse In Direkt Befahrenen Parkflächenunclassified
Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und der Dauerhaftigkeit von Betonbauwerken werden seit einigen Jahren im Rahmen von nationalen und internationalen Forschungsarbeiten leistungsbezogene („performancebasierte“) Konzepte zur differenzierteren Abschätzung des Bauteilwiderstands (Betondichtheit und Betondeckung) unter verschiedenen Umgebungsbedingungen entwickelt und auch schon in einzelnen Bauprojekten erprobt. In diesem Beitrag geht es darum, auf den aktuellen Stand der Wissenschaft – z. T. auch Stand der Technik – einzugehen und auf Chancen und Risiken bei der Anwendung leistungsbezogener Dauerhaftigkeitskonzepte aufmerksam zu machen. Beispielhaft werden die deskriptiven Festlegungen nach aktuellem Stand der Normung in Deutschland und die leistungsbezogene Festlegung des Bauteilwiderstands am Beispiel der chloridinduzierten Bewehrungskorrosion (XD‐Exposition) gegenübergestellt und detailliert erläutert.
Darüber hinaus wird der aktuelle Wissensstand zur Korrosionsintensität von Betonstahlbewehrung in Rissen zusammengefasst, in die über maximal eine Wintersaison Chloride aus Tausalz eingedrungen sind. Diese Frage ist essenziell für die Stahlbetonbauweisen in Parkbauten mit und ohne Oberflächenschutzsystemen und wurde auch im DBV‐Merkblatt „Parkhäuser und Tiefgaragen“ aufgegriffen.
“…Es gilt für alle XD‐Klassen c min,dur = 40 mm bei Betonstahl und 50 mm bei Spannstahl (Δ c dur,add = 0 mm ). Bei entsprechender ausführlicher Risikoberatung des Bauherrn und zugehöriger Dokumentation der Entscheidung für diese Variante kann diese Kompensationsmöglichkeit aber weiterhin bei Bestandsparkbauten mit geringer vorhandener Betondeckung zweckmäßig sein .…”
Section: Leistungsbezogene Dauerhaftigkeitsbemessung Bei Chloridinduzunclassified
“…Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist bei kurzen Einwirkzeiten (maximal eine Wintersaison) in der Regel nicht mit relevanten Korrosionsschäden der Bewehrung zu rechnen . Diese Risse sind daher immer kurzfristig und dauerhaft unmittelbar nach der Wintersaison rissüberbrückend im Sinne der DAfStb‐Instandsetzungsrichtlinie zu schließen, sodass eine weitere Chlorid‐ und Feuchtezufuhr verhindert wird . Im DBV‐Heft 35 „Korrosion der Bewehrung in Trennrissen“ wird allerdings darauf hingewiesen, dass die durch Rissverpressung instand gesetzten Prüfkörper anhand der beobachteten Untersuchungsergebnisse bezüglich ihrer momentanen Tragfähigkeit und ihrer Dauerhaftigkeit in den meisten Fällen als unkritisch bewertet werden können.…”
Section: Oberseitige Risse In Direkt Befahrenen Parkflächenunclassified
Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und der Dauerhaftigkeit von Betonbauwerken werden seit einigen Jahren im Rahmen von nationalen und internationalen Forschungsarbeiten leistungsbezogene („performancebasierte“) Konzepte zur differenzierteren Abschätzung des Bauteilwiderstands (Betondichtheit und Betondeckung) unter verschiedenen Umgebungsbedingungen entwickelt und auch schon in einzelnen Bauprojekten erprobt. In diesem Beitrag geht es darum, auf den aktuellen Stand der Wissenschaft – z. T. auch Stand der Technik – einzugehen und auf Chancen und Risiken bei der Anwendung leistungsbezogener Dauerhaftigkeitskonzepte aufmerksam zu machen. Beispielhaft werden die deskriptiven Festlegungen nach aktuellem Stand der Normung in Deutschland und die leistungsbezogene Festlegung des Bauteilwiderstands am Beispiel der chloridinduzierten Bewehrungskorrosion (XD‐Exposition) gegenübergestellt und detailliert erläutert.
Darüber hinaus wird der aktuelle Wissensstand zur Korrosionsintensität von Betonstahlbewehrung in Rissen zusammengefasst, in die über maximal eine Wintersaison Chloride aus Tausalz eingedrungen sind. Diese Frage ist essenziell für die Stahlbetonbauweisen in Parkbauten mit und ohne Oberflächenschutzsystemen und wurde auch im DBV‐Merkblatt „Parkhäuser und Tiefgaragen“ aufgegriffen.
“…aufgrund der Vielzahl möglicher Ausführungsvarianten und -details zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit von feuchte-und chloridbeanspruchten Stahlbeton-und Spannbetonbauteilen in Parkbauten als Ergänzung zum DBV-Merkblatt "Parkhäuser und Tiefgaragen" von 2018 [2] veröffentlicht (Erläuterungen und Hintergründe zum DBV-Merkblatt vgl. auch in [3,4]).…”
Section: Eine Beispielsammlung Von Ausführungsvarianten Für Dauerhaftunclassified
Das neue DBV‐Heft 42 „Ausführungsvarianten für dauerhafte Bauteile in Parkbauten – Beispielsammlung“ [1] wurde im Januar 2019 vom Deutschen Beton‐ und Bautechnik‐Verein E.V. aufgrund der Vielzahl möglicher Ausführungsvarianten und ‐details zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit von feuchte‐ und chloridbeanspruchten Stahlbeton‐ und Spannbetonbauteilen in Parkbauten als Ergänzung zum DBV‐Merkblatt „Parkhäuser und Tiefgaragen“ von 2018 [2] veröffentlicht. Das DBV‐Heft repräsentiert einen umfangreichen Erfahrungsschatz auf dem aktuellen Stand der Technik und soll die in der Praxis tätigen Ingenieure bei Planung, Ausschreibung und Ausführung von Parkbauten unterstützen. Mit diesem Bericht wird ein Einblick in das DBV‐Heft 42 gegeben.
“…aufgrund der Vielzahl möglicher Ausführungsvarianten und ‐details zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit von feuchte‐ und chloridbeanspruchten Stahlbeton‐ und Spannbetonbauteilen in Parkbauten als Ergänzung zum DBV‐Merkblatt „Parkhäuser und Tiefgaragen“ von 2018 veröffentlicht (Erläuterungen und Hintergründe zum DBV‐Merkblatt vgl. auch in ).…”
Das neue DBV‐Heft 42 „Ausführungsvarianten für dauerhafte Bauteile in Parkbauten – Beispielsammlung“ [1] wurde im Januar 2019 vom Deutschen Beton‐ und Bautechnik‐Verein E.V. aufgrund der Vielzahl möglicher Ausführungsvarianten und ‐details zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit von feuchte‐ und chloridbeanspruchten Stahlbeton‐ und Spannbetonbauteilen in Parkbauten als Ergänzung zum DBV‐Merkblatt „Parkhäuser und Tiefgaragen“ von 2018 [2] veröffentlicht. Das DBV‐Heft repräsentiert einen umfangreichen Erfahrungsschatz auf dem aktuellen Stand der Technik und soll die in der Praxis tätigen Ingenieure bei Planung, Ausschreibung und Ausführung von Parkbauten unterstützen. Mit diesem Bericht wird ein Einblick in das DBV‐Heft 42 gegeben.
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