2017
DOI: 10.1002/bapi.201710022
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Dem Prebound Effekt auf der Spur – Differenzen zwischen dem Heizwärmeverbrauch und dem rechnerisch ermittelten Heizwärmebedarf bei Bestandsgebäuden (Wohnen)

Abstract: Bei der Energieanalyse von unsanierten Bestandsgebäuden wird in der Schweiz und in Deutschland typischerweise ein Monatsbilanzverfahren zur energetischen Einordnung des Gebäudes verwendet. Die Berechnungsergebnisse werden als Prognoseinstrument für den Heizwärmebedarf (Nutzenergie) und die Bewertung möglicher Sanierungsmassnahmen eingesetzt. Liegt das Berechnungsresultat höher als die Verbrauchswerte, so kann dies dazu führen, dass unkorrekte Prognosen zur Einsparung gemacht werden. Der Beitrag zeigt auf, dass… Show more

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“…Zwischen dem normativ berechneten Energiebedarf und dem tatsächlichen Energieverbrauch von Gebäuden be steht oftmals eine deutliche Diskrepanz [1][2][3]. Die Ursa chen für das Entstehen solcher Diskrepanzen können dabei sowohl beim Nutzer des Gebäudes liegen, welcher im Vergleich zu den normativ angenommenen Randbe dingungen z.…”
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“…Zwischen dem normativ berechneten Energiebedarf und dem tatsächlichen Energieverbrauch von Gebäuden be steht oftmals eine deutliche Diskrepanz [1][2][3]. Die Ursa chen für das Entstehen solcher Diskrepanzen können dabei sowohl beim Nutzer des Gebäudes liegen, welcher im Vergleich zu den normativ angenommenen Randbe dingungen z.…”
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“…B. abweichende Temperaturen einstellt, als auch in einer von der Berechnung abweichenden Gebäu dehülle oder Gebäudetechnik sowie Überlagerungen der vorgenannten Ursachen begründet sein. In [2,3] wurde das hochgradig individuelle Nutzerverhalten als Ursache für das Auftreten solcher Diskrepanzen identifiziert. In dem vom Bundesinstitut für Bau, Stadt und Raumfor schung (BBSR) geförderten Forschungsprojekt "Analyse der Diskrepanz zwischen berechnetem Energiebedarf nach Energieeinsparverordnung (EnEV) und tatsächli chem Energieverbrauch" [4]…”
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