Zusammenfassung
Monte Carlo Verfahren eignen sich zur Bestimmung der Fertigungsgenauigkeit und Messunsicherheit für die Kalibrierung von Massenormalen unter Verwendung von Sorptions-, Duplex- und Auftriebskörpern, hier Transferkörper genannt. Bestimmt werden die aufgabenspezifischen Messunsicherheiten für die Messgrößen Masse, Oberfläche und Volumen. Die Eingangsgrößenen der Simulationen ergeben sich aus den vorgegebenen Fertigungstoleranzen sowie aus den Messunsicherheiten der verwendeten Längenmessgeräte. Das entwickelte Modell erlaubt es, die vorgestellten Transferkörper mit einem einheitlichen Ansatz nach den Vorgaben des GUM zu berechnen. Ergebnisse zu Transferkörpern aus Silizium mit einer Nennmasse von 1 kg werden vorgestellt und diskutiert.