Zusammen/assung. Retroperitoneale ,,Massen" k6rmen bedingt sein durch Pseudotumoren, Tumormetastasen, Tumoren der retroperitonealen Organe incl. Lymphknoten, durch Ubergreifen von Organtumoren und Metastasen auf den Retroperitonealraum sowie durch die prim~iren Retroperitoneal-Tumoren: mesenchymale (490/0), neurogene (19°/0), epitheliale Tumoren der Urogenitalblasteme (11,5°/o) und teratoide Tumoren (9°/o). In 11,5°/o der F/ille lassen sich die Tumoren histologisch nicht klassifizieren; sie sind maligne. Insgesamt betr/igt die Maligniti~t der prim~ren Retroperitoneal-Tumoren ca. 700/0, bei den mesenchymalen Typen bis zu 90°/o . Nach Beginn der Pubert~t nimmt die Malignit£t neurogener Tumoren stark ab, steigt bei den teratoiden Tumoren aber stark an. Bei den epithelialen Relikttumoren fiberwiegen gutartige Cysten.Im Rahmen dieses Kurzreferats ist es unm6glich, die ca. 55 Tumortypen eingehend zu behandeln, die in topographischer Definition zu der Sammelgruppe der retroperitonealen Tumoren geh6ren. Es k6nnen nur einige wesentliche Gesichtspunkte herausgestellt werden, die einen