ZusammenfassungDer Beitrag zeigt die aktuellen Entwicklungen in der Plastischen Chirurgie auf, die im Kontext der COVID-19-Pandemie vor besonderen Herausforderungen steht. Am Beispiel einer Plastischen Chirurgie in einem Klinikum der Maximalversorgung im Großraum Berlin werden exemplarisch aktuelle Handlungsoptionen skizziert, die auch für andere Häuser vergleichbarer Größe relevant sein können und dazu beitragen sollen, die aktuelle Situation konstruktiv zu gestalten sowie für eventuell erwartbare, weitere Infektionswellen und -geschehen den Weg zurück in eine plastisch-chirurgische Routine gut zu ermöglichen.Weiter zeigt der Blick in die Zukunft, dass im Kontext von COVID-19 neue Aufgaben und plastisch-chirurgische Schwerpunktsetzungen auf unsere Disziplin zukommen können, auf die wir frühzeitig vorbereitet sein müssen. Dies gilt vor allem für die klinische Praxis, aber auch für die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen.