1956
DOI: 10.1007/bf02105356
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Die diencephale Parotitis recidivans bilateralis (das AOP-Syndrom)

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“…Hierin stimmen beide Patienten mit dem Fall I von R auch [15] überein: «Seit 1945 kamen 2-bis 3mal jährlich depressive Zustände über sie, in denen sie sich dann masslos betrank.» Die antidepressiven -wenn auch flüchtigen -Eigenschaften des Alkohols samt üblicher ande rer Drogen sind als «dramatische» Palliativeffekte und nicht als unge richtet euphorisierende Wirkung messbar [11]. Der Kontakt mit Alkohol und Drogen dieser Wirkung ist ubiquitär und das Erlebnis der antide pressiven Wirkung gibt die Motivation zur Wiederholung, zur Toleranzund vielleicht Suchtbildung ab.…”
Section: Krankengeschichtenunclassified
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“…Hierin stimmen beide Patienten mit dem Fall I von R auch [15] überein: «Seit 1945 kamen 2-bis 3mal jährlich depressive Zustände über sie, in denen sie sich dann masslos betrank.» Die antidepressiven -wenn auch flüchtigen -Eigenschaften des Alkohols samt üblicher ande rer Drogen sind als «dramatische» Palliativeffekte und nicht als unge richtet euphorisierende Wirkung messbar [11]. Der Kontakt mit Alkohol und Drogen dieser Wirkung ist ubiquitär und das Erlebnis der antide pressiven Wirkung gibt die Motivation zur Wiederholung, zur Toleranzund vielleicht Suchtbildung ab.…”
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“…R auch [15] wies bereits auf die hypothalamischen Reizungsversuche Kurotsus mit resultierender ver mehrter Parotisspeichelbildung hin. Bekannt ist die Abhängigkeit der Speichelsekretion von persönlichkeitseigenen Erregungsmustem [5], von autonom-nervösen Efferenzen [7,17] und von affektiven und auch pro duktiv-psychotischen Erkrankungen [4], wobei jeweils eine gemeinsame Steuerung zugrunde liegen könnte.…”
Section: Krankengeschichtenunclassified
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