2001
DOI: 10.1055/s-2001-12296
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Die distal gestielte Suralis-Insellappenplastik zur Defektdeckung an der distalen unteren Extremität

Abstract: Soft tissue defects on the distal lower extremity often need extended reconstructive procedures, especially if tendinous, articular, or bony structures are exposed. The use of local flaps in the perimalleolar, pretibial and calcaneal area is limited, often free tissue transfer is required. The distally based sural island flap is a pedicled soft-tissue flap on the vascular axis of the sural nerve. It can be raised as a fasciocutaneous or a lipofascial flap. We report our experience of 16 cases, nine of these ca… Show more

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“…Bei oberflächlichen Wundheilungsstörungen wie partiellen Wundrandnekrosen, oberflächlicher Epidermiolyse oder Serombildungen genügt meist die Inzision bzw. eine Exzision der Wundränder [16], bei tiefen Wundinfekten muss meist eine operative Revision mit engmaschigen Feuchtverbandwechseln (Polyvinylalkoholschwämme, Fettgaze, Hydrokolloidverbände) oder eine ausgedehnte plastische Deckung [17] erfolgen. Die Rate verspätet diagnostizierter Rupturen erhöht sich mit der Zahl der Gesamtrupturen.…”
unclassified
“…Bei oberflächlichen Wundheilungsstörungen wie partiellen Wundrandnekrosen, oberflächlicher Epidermiolyse oder Serombildungen genügt meist die Inzision bzw. eine Exzision der Wundränder [16], bei tiefen Wundinfekten muss meist eine operative Revision mit engmaschigen Feuchtverbandwechseln (Polyvinylalkoholschwämme, Fettgaze, Hydrokolloidverbände) oder eine ausgedehnte plastische Deckung [17] erfolgen. Die Rate verspätet diagnostizierter Rupturen erhöht sich mit der Zahl der Gesamtrupturen.…”
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“…Der hohen Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit der Arteria-suralis-Insellappenplastik zur Defektdeckung steht eine nicht geringe Morbidität der Heberegion von Lappen und Stiel gegenüber [1,11]. Widersteht der Operateur jedoch der Versuchung, den Hebedefekt verkleinern zu wollen, und belässt er das ernährende Gewebe auf dem Sehnenspiegel des Musculus gastrocnemius, können Haut-und Spalthautnekrosen unserer Erfahrung nach fast immer vermieden werden.…”
unclassified
“…Widersteht der Operateur jedoch der Versuchung, den Hebedefekt verkleinern zu wollen, und belässt er das ernährende Gewebe auf dem Sehnenspiegel des Musculus gastrocnemius, können Haut-und Spalthautnekrosen unserer Erfahrung nach fast immer vermieden werden. Das verbleibende flä-chige und eingedellte Narbenfeld über der Rückseite des Unterschenkels, wie es auch von anderen Autoren [1,2,10] beschrieben wird, ist ein vergleichsweise kleiner Wermutstropfen, wenn man den Erfolg in der Herstellung eines geschlossenen und funktionell suffizienten Weichteilmantels bei Risikopatienten gegenüberstellt. Sofern keine Kompromittierung der Durchblutungssituation vorliegt und junge Patienten betroffen sind, stellt die Modifikation der Operationstechnik nach Jeng & Wei [5] eine interessante Möglich-keit dar, mittels einer sensiblen Arteria-suralis-Insellappenplastik Sensibilitätsverluste zu vermeiden.…”
unclassified