Die einfache und komplexe Posttraumatische Belastungsstörung in der Praxis

Eilers, Rebekka; Rosner, Rita

doi:10.1026/0942-5403/a000342

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“…Starke symptomatische Überlappungen zeigen sich insbesondere mit der im ICD-11 aufgenommenen Symptomatik der komplexen PTBS (kPTBS), welche neben den PTBS-Kriterien durch Schwierigkeiten der Selbstorganisation bezüglich Emotionsregulation, Selbstbild und interpersonellen Beziehungen gekennzeichnet ist [10]. Letztere Symptome repräsentieren tiefgreifende stressassoziierte Beeinträchtigungen, deren Auftreten nicht an traumatische Reize gebunden sind [11]. Diagnostisch unterscheidet sich die BPS von der kPTBS insbesondere dadurch, dass das Vorliegen traumatischer Ereignisse nicht obligat ist, während unsichere oder desorganisierte Bindungserfahrungen dominieren [12].…”

Section: Introductionunclassified

Die Rolle des Endocannabinoidsystems bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung

Kulakova¹,

Wingenfeld²

2023

Nervenheilkunde

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ZUSAMMENFASSUNGDie Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung mit hoher Krankheitslast. Für ihre Behandlung besteht jedoch noch keine störungsspezifische Pharmakotherapie-Empfehlung. In der Hoffnung auf ein besseres Verständnis der Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung sowie der Ableitung möglicher pharmakologischer Strategien besteht ein hohes Interesse an der Erforschung des Endocannabinoidsystems.Dieses Review fasst den gegenwärtigen Stand dieses jungen Forschungsfeldes zusammen. Dabei zeigt sich eine relevante Interaktion zwischen dem Endocannabinoidsystem und anderen biologischen Stressregulationssystemen, insbesondere der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse. Es gibt erst wenige Untersuchungen zu Veränderungen des Endocannabinoidsystems bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung, deren Befunde auf eine reduzierte Aktivität des Systems hinweisen. Klinische Studien sind nötig, um die möglichen Effekte einer Augmentation des Endocannabinoidsystems bei Symptomclustern der Borderline-Störung zu erforschen.

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Section: Introductionunclassified

Die Rolle des Endocannabinoidsystems bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung

Kulakova¹,

Wingenfeld²

2023

Nervenheilkunde

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The Role of Negative Posttraumatic Cognitions in the Treatment of Patients with Post-traumatic Stress Disorder

et al. 2023

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Background Negative post-traumatic cognitions (PTC) are a risk factor for the development and maintenance of post-traumatic stress disorder (PTSD). PTC have further been linked to symptoms of depression, anxiety, and emotion regulation (ER). We investigated the role of PTC in the treatment of PTSD patients. Method We analyzed data from 339 inpatients (279 female) who received inpatient trauma-focused treatment for eight to twelve weeks. PTC, symptoms of PTSD, depression, anxiety, and ER were assessed at admission and discharge. PTC assessment included negative cognitions about the self, the world, and self-blame. Results The results show that all symptoms and ER, and all PTC except for self-blame, decreased during treatment. Only baseline level of PTC about the self was related to changes in depression severity. The other baseline levels of PTC were not related to any changes in symptom severity. Changes in PTC about the self were related to changes in all symptoms and ER. Changes in PTC about the world were only linked to symptoms of PTSD. Changes in self-blame were only associated with symptoms of re-experiencing. Conclusions Our findings suggest that PTC about the self play a more general and PTC about the world a more specific role in the treatment of PTSD. Further research is needed to clarify the role of self-blame in the treatment.

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Gewalterfahrungen und Traumafolgestörungen bei Kindern und Jugendlichen

Christiansen

Barke

2021

Kindheit und Entwicklung

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Zusammenfassung. Ein substantieller Teil der Kinder und Jugendlichen erlebt in ihrer Kindheit und Jugend Gewalt. Diese ist ein Unrecht gegenüber den Kindern und Jugendlichen und kann eine Vielzahl von langanhaltenden und schwerwiegenden Folgen haben. Das aktuelle Versorgungssystem wird seiner Aufgabe, die psychischen Folgen so gut wie möglich zu behandeln, nur eingeschränkt gerecht. In diesem Themenschwerpunkt werden aktuelle Forschungen zu diagnostischen und störungsspezifischen Grundlagen der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), Behandlungsleitlinien und ihre Umsetzung in der Routineversorgung sowie zu Einstellungen von Behandler_innen vorgestellt. Es wird deutlich, dass in diesem Bereich noch große Aufgaben und Herausforderungen liegen. Um die Situation zu verbessern müssen gefährdete Kinder und Jugendliche besser identifiziert werden und ihnen wirksame Verfahren angeboten werden, die eine schnelle und effektive Entlastung bewirken. Dabei hilft es, wenn wir Versorgungsangebote niedrigschwellig gestalten und den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, diese auch selbst und unkompliziert in Anspruch nehmen zu können. Dazu braucht es eine Zusammenarbeit mit der Familie und allen Hilfesystemen.

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Die einfache und komplexe Posttraumatische Belastungsstörung in der Praxis

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Die Rolle des Endocannabinoidsystems bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung

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The Role of Negative Posttraumatic Cognitions in the Treatment of Patients with Post-traumatic Stress Disorder

Gewalterfahrungen und Traumafolgestörungen bei Kindern und Jugendlichen

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