Die ESKA-Schenkelhalsendoprothese Cut zur inneren metaphysären Fixation

8-Jahres-Resultate der Schenkelhalsprothese ESKA‐CUT

“…Das Entwicklungsziel der 1999 von Thomas und Grundei [1] erstmals vorgestellten und seit 1997 in klinischer Anwendung befindlichen ESKA-CUT-Schenkelhalsprothese bestand darin, den Anforderungen an eine Hüftendoprothese zur Versorgung eines noch jungen Patienten möglichst zu entsprechen. Dies beinhaltete die Möglichkeit zur schonenden Implantationstechnik, die anatomiegerechte Wiederherstellung der Gelenkgeometrie sowie eine metaphysäre Fixation im belassenen Schenkelhals mit proximaler Krafteinleitung und Vermeiden eines "stress shielding".…”

“…Der Prothesenkörper läuft nach distal in einer gebogenen Spitze aus, die der inneren Kortikalis möglichst etwa 1 cm unterhalb des Trochanter minor anliegt [5]. Die Gestaltung der Prothese ähnelte in ihrer Form dem englischen Gehrock, was zur Namensgebung "Cut" führte [6]. Die Oberfläche des Schenkelhalsimplantats wird größtenteils durch die bekannte Metallspongiosa, einem dreidimensionalen Gittergeflecht, die ein Einwachsen vitaler Spongiosa garantieren soll, bedeckt.…”

“…Ein Schenkelhalsadapter, der anfangs in den Winkeln 0°und 10°, später nur noch in 10°und 20°z ur Verfügung steht, soll die Möglichkeit bieten, sowohl Korrekturen im Varus-valgus-Sinne als auch in Ante-und Retrotorsion vorzunehmen. Auf den Adapter können alle standardmäßig verfügbaren Köpfe aufgesetzt werden [6,18]. Experimentelle Analysen bescheinigen der CUT-Prothese im Vergleich mit anderen Schenkelhalsprothesen eine der physiologischen Situation des proximalen Femurs nahe liegende Lasteinleitung [7][8][9].…”

Implantationstechnik der Schenkelhalsprothese Typ CUT beim Hüftgelenkersatz

“…Die hier vorgestellte metaphysär verankerte Endoprothese CUT 2000 (Eska Implants, Grapengießer-straße 34, 23556 Lübeck) ist seit 1997 in klinischer Anwendung [8,10]. Sie wird mit ihrer anatomisch angepassten Form zwischen Zug-und Drucktrabekel eingebracht, wo sie sich über die dreidimensional offenmaschige Verankerungsstruktur des Spongiosametalls zementfrei verankern lässt [1].…”

“…Ein The endoprosthesis CUT 2000 (Eska Implants, Grapengießerstraße 34, 23556 Luebeck, Germany) presented here requires metaphyseal anchorage and has been in clinical use since 1997 [8,10]. In its anatomically contoured form it is inserted between the tension and compression trabeculae where it can be anchored without cement by means of the three-dimensional open-meshed fixation structure of the cancellous bone component (Spongiosa Metall ® II) [1].…”