Die intraoperative elektromyographische Identifikation des Nervus laryngeus recurrens

Abstract

Intraoperative electromyography improves the identification rate of the recurrent laryngeal nerve and allows electrophysiologic verification of nerve function as a result of injury to the thyroid.

Relaxierung und elektromyographische Identifikation des N. laryngeus recurrens

“…Die elektromyographische Stimulation wurde in allen Fällen mit 3 mA und einer Frequenz von 3 Hz durchgeführt. Zur Technik der Elektromyographie sei auf eine frühere Publikation verwiesen [13]. Zu Beginn des Messprotokolls wurden Amplitudenhö-J.…”

“…Durch die routinemäßige visuelle Darstellung des N. laryngeus recurrens während der Operation konnte die Rate an postoperativen Rekurrensparesen signifikant gesenkt werden [1]. Die Elektromyographie des N. laryngeus recurrens erlaubt darüber hinaus eine verbesserte Identifikationsrate von mehr als 97% aller Fälle und die gleichzeitige Überprüfung der Integrität dieses Nerven [13].…”

Neuromonitoring of the Recurrent Nerve: Validation and Merits

“…Furthermore, it is not always trivial to identify the recurrent nerve unequivocally. Neuromonitoring has been shown to enhance the probability of identifying the recurrent nerve (6) and to prevent a misinterpretation of anatomical structures that may appear as nerves on first glance (14). Accordingly, the majority of surgeons rate neuromonitoring as helpful; this score is more positive in less experienced surgeons and neuromonitoring is considered particularly helpful in complicated surgery (11).…”

Ergebnisse des intraoperativen Recurrensmonitoring bei der Schilddrüsenoperation - Studien und Stellenwert in der Praxis

“…Nach diesem Prinzip konkurrieren heutzutage zwei Verfahren. Bei der einen Methode werden feine Nadelelektroden oder Hakenelektroden in die Kehlkopfadduktoren eingebracht und über diese Elektroden elektromyographische Potenziale spontan oder nach introperativer Stimulation abgeleitet [7,13]. Ein alternatives Verfahren stellen oberflächliche Elektroden, die als Klebeelektroden am Tubus befestigt werden [2,5,6,10] oder bereits integriert am Tubus vorhanden sind dar [12].…”

“…Bei der Anwendung einer nicht invasiven Potenzialableitung über Oberflächenelektroden wurde in keiner Studie von Komplikationen berichtet, jedoch wurden im Rahmen der Studien, bei denen Stichelektroden zur Ableitung benutzt wurden, immer wieder Blutungen an der Einstichstelle bzw. Beschädigungen des Cuffs des Tubus beschrieben [7,14]. Das Einbringen der Stichelektroden ermöglicht zwar eine bessere Ableitung, jedoch bedarf dieses Verfahren einer gröûeren Übung und damit Lernkurve.…”