“…Überraschenderweise hat das Modell der isolierten extrakorporalen Pankreasperfusion, welches in der experimentellen Diabetesforschung seit Jahrzehnten mit groûem Erfolg eingesetzt wird, bei der Untersuchung der Pathophysiologie von Erkrankungen des exokrinen Pankreas bisher wenig Beachtung gefunden [6,7,9,12,16] . Erste Ergebnisse unserer Arbeitsgruppe zeigen, daû eine Perfusion des IPRP über einen limitierten Zeitraum ohne wesentliche Schädigungen der Bauchspeicheldrüse möglich ist, und daû durch den Einsatz verschiedener Noxen ein Untergang von Pankreasgewebe mit einem nachfolgenden Anstieg der Aktivitäten von Amylase, Lipase und Lactatdehydrogenase im Effluat induziert werden kann [14].…”