“…kranker Vater, beziehungsbelastetes oder bereits -gestörtes Kind und Familie ist somit deutlich höher als für eine psychiatrische Regelbehandlung. Allein für das Pflegepersonal konnte ein 1,9-fach erhöhter Gesamtaufwand bezüglich der Kontakte mit den Müttern nachgewiesen werden [30]. Höhere Behandlungskosten entstehen durch die Psychotherapie der Mutter-Kind-Beziehung, durch zusätzlich erforderliche Berufsgruppen im Behandlungsteam wie Hebammen, Stillberater, Kinderkrankenschwester oder Erzieher, durch ergänzende konsiliarische Untersuchungen oder Mitbehandlungen bei einem Gynäkologen oder einem Kinder-und Jugendpsychiater sowie durch die pflegerische Betreuung von Mutter und Kind.…”