ZusammenfassungDie perkutane endoskopische Gastrostomie (PEG) zählt
als endoskopischer Routineeingriff, zu den lebenserhaltenden Methoden. Die PEG
wird bei Patienten mit Schluckstörungen unterschiedlicher Genese
eingesetzt, um eine physiologische Nahrungsaufnahme zu ermöglichen. Die
PEG wird auch bei palliativen Patienten durchgeführt, um eine
ausreichende Versorgung mit Nahrung und Flüssigkeit zu
gewährleisten. Im Wohlwollen zu helfen, wird nicht oft hinterfragt, ob
eine solche Maßnahme in Palliation wirklich profitabel oder gar ethisch
vertretbar ist. Ein Fallbeispiel soll für moralische Grenzsituationen
sensibilisieren, sowie Grundlagen und Entscheidungsfindung ermitteln.