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Korte: Neue glylwsidische Pflanzeninhaltsstoffe (II.) [Jahrg. 87Ihxatur") angegebenen Schmp. von 195O; Mischprobe des Aldehyds sowie seines nach W. J . Boyd und W. Robsonl*) dargestellten Anils vom Schmp. 128-129O rnit authentischen " ) Praparaten ergaben keine Schmp. -Erniedrigungen . b) a u s I1 liibt sich der Indolaldehyd-(3) in der gleichen Weise gewinnen, wenn man das Hydroxylamin I1 in dthanol lost und wie unter a) beschrieben durch Oxydation mit Nitrobenzol und Alkali meiterverarbeitet ; Ausbeute wie unter a). c) Zur Darstelhng des I n d o l a l d e h y d s -( 3 ) ails I11 braucht man das Nitron nur in wiiBr.-alkoho1.-alkal. Losung mit Wasserdampf zu destillieren und die im Destillierkolben vcrbleibende alkalische Losung anzusauern ; Ausb. 93 oh d. Theorie. P henvl-s k a t yl-a mi n a ) a u s Indolaldehyd-(3)-anil: 1.1 g dcs reinenAnils'*) wurdenin 25 rc:m absol. Ather gelost, langsam mit 10 ccm 1 m tither. Lithiumaluminiumhydrid-Liisung versetzt und 1 Stde. unter Riickflul) zum Sieden erhitzt. Das abgekuhlte Besktionsgemisch wurde mit feuchtem Ather hydrolysiert und das Aluminiumhydroxyd mit 10-proz. Natronlauge gelost; dann wurde ausgetithert. Ah Atherruckstand verblieben 1.1 g frtrbloser Kristalle vom Schmp. 94-96O (Sintern ab 91O). 9us Cyclohexan farblose, glanzende Bliittchen vom Schmp. 95-96O; Reinausbeute iiber 85% d.Theoric. -. . _ _ _ CIjH,,N, (222.3) Ber. C: 81.04 H 6.35 N 12.60 Gef. C 81.00 H 6.35 N 12.82. Die Substanz wirtl von Saure unter Bildung amorpher Protlukte zcrsetzt. b) a u s TI: Die Liisung von 1.19 g des reinen Hjvlroxylamins 11 in 25 ccm absol. #ther wurde niit 10 ccm 1 m tither. LiAlH,-Losung verseht, 1 Stde. unter Riickflub gekocht und wie unter a) aufgearbeitet. Als Atherruckstand wurden 1.17 g eines schwach gelblichen (31s erhalten, das beim Anreiben rnit &mZOl/CyClOhdXan 0.97 g hrbloser Kristalle vom Schmp. 65-73O lieferte; die Umkristrtllisation aus 95-proz. wiibr. Methanol ergab eine Substanz vorn Schmp. 95-96O, die rnit dem aus Indolaldehyd-(3)-anil und LiAIH, erhaltenen P he n y 1s k a t y 1a m i n identisch war (Mischprobe). 8'2. Friedh elm Korte: fjber neue glykosidische Pflanzeninhaltsstoffe, 11. Mitteil.+) : Zur Konstitution des Gentiopikrins [Aus cter Riovhem. Abteilung des Chemischen Staatsinstitutes der Univemitat Hamhurg] (Eingegangen am 15. Fcbniar 1954)Yiir das Uentiopikrin, den Bitterstoff aus Centiuna lutm, wird die Konstitutionsformel eines Glucosylory-2-oxo-6-isopropenyl-2.7adihydro-6H-furano-(2.3-b)-pyrans vorgeschlrtgen. Die Glucosyl-oxy-Gruppe ist wahrscheinlich in 3-Stellung mit dem Grundgerust verknupft**). Das Gntiopikrin ist bereits 1862 durch A. Kromeyer') aus tler friwhen Enzianwurzel (QentiunaZutea) isoliert worden. H. B o u r q u e l o t ond L. HCrissey*) und spater G. Tan rets) verbcsserten die Darstellungsmethoden und konnten zeigen, daB der Enzian-Boyd u. Robsonlz) geben einen Schmp. von 122.5O, R. Majima u. M. K o t a k e , ,513hitterstoff ein Glykosid mit J,actoncharakter ist. Erst 30 J a b spiiter erschienen 2 Arbeiten von Y. Asahina und M i t...
Korte: Neue glylwsidische Pflanzeninhaltsstoffe (II.) [Jahrg. 87Ihxatur") angegebenen Schmp. von 195O; Mischprobe des Aldehyds sowie seines nach W. J . Boyd und W. Robsonl*) dargestellten Anils vom Schmp. 128-129O rnit authentischen " ) Praparaten ergaben keine Schmp. -Erniedrigungen . b) a u s I1 liibt sich der Indolaldehyd-(3) in der gleichen Weise gewinnen, wenn man das Hydroxylamin I1 in dthanol lost und wie unter a) beschrieben durch Oxydation mit Nitrobenzol und Alkali meiterverarbeitet ; Ausbeute wie unter a). c) Zur Darstelhng des I n d o l a l d e h y d s -( 3 ) ails I11 braucht man das Nitron nur in wiiBr.-alkoho1.-alkal. Losung mit Wasserdampf zu destillieren und die im Destillierkolben vcrbleibende alkalische Losung anzusauern ; Ausb. 93 oh d. Theorie. P henvl-s k a t yl-a mi n a ) a u s Indolaldehyd-(3)-anil: 1.1 g dcs reinenAnils'*) wurdenin 25 rc:m absol. Ather gelost, langsam mit 10 ccm 1 m tither. Lithiumaluminiumhydrid-Liisung versetzt und 1 Stde. unter Riickflul) zum Sieden erhitzt. Das abgekuhlte Besktionsgemisch wurde mit feuchtem Ather hydrolysiert und das Aluminiumhydroxyd mit 10-proz. Natronlauge gelost; dann wurde ausgetithert. Ah Atherruckstand verblieben 1.1 g frtrbloser Kristalle vom Schmp. 94-96O (Sintern ab 91O). 9us Cyclohexan farblose, glanzende Bliittchen vom Schmp. 95-96O; Reinausbeute iiber 85% d.Theoric. -. . _ _ _ CIjH,,N, (222.3) Ber. C: 81.04 H 6.35 N 12.60 Gef. C 81.00 H 6.35 N 12.82. Die Substanz wirtl von Saure unter Bildung amorpher Protlukte zcrsetzt. b) a u s TI: Die Liisung von 1.19 g des reinen Hjvlroxylamins 11 in 25 ccm absol. #ther wurde niit 10 ccm 1 m tither. LiAlH,-Losung verseht, 1 Stde. unter Riickflub gekocht und wie unter a) aufgearbeitet. Als Atherruckstand wurden 1.17 g eines schwach gelblichen (31s erhalten, das beim Anreiben rnit &mZOl/CyClOhdXan 0.97 g hrbloser Kristalle vom Schmp. 65-73O lieferte; die Umkristrtllisation aus 95-proz. wiibr. Methanol ergab eine Substanz vorn Schmp. 95-96O, die rnit dem aus Indolaldehyd-(3)-anil und LiAIH, erhaltenen P he n y 1s k a t y 1a m i n identisch war (Mischprobe). 8'2. Friedh elm Korte: fjber neue glykosidische Pflanzeninhaltsstoffe, 11. Mitteil.+) : Zur Konstitution des Gentiopikrins [Aus cter Riovhem. Abteilung des Chemischen Staatsinstitutes der Univemitat Hamhurg] (Eingegangen am 15. Fcbniar 1954)Yiir das Uentiopikrin, den Bitterstoff aus Centiuna lutm, wird die Konstitutionsformel eines Glucosylory-2-oxo-6-isopropenyl-2.7adihydro-6H-furano-(2.3-b)-pyrans vorgeschlrtgen. Die Glucosyl-oxy-Gruppe ist wahrscheinlich in 3-Stellung mit dem Grundgerust verknupft**). Das Gntiopikrin ist bereits 1862 durch A. Kromeyer') aus tler friwhen Enzianwurzel (QentiunaZutea) isoliert worden. H. B o u r q u e l o t ond L. HCrissey*) und spater G. Tan rets) verbcsserten die Darstellungsmethoden und konnten zeigen, daB der Enzian-Boyd u. Robsonlz) geben einen Schmp. von 122.5O, R. Majima u. M. K o t a k e , ,513hitterstoff ein Glykosid mit J,actoncharakter ist. Erst 30 J a b spiiter erschienen 2 Arbeiten von Y. Asahina und M i t...
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