Vom M a x T r a u t x und Z r d e d r . Wdlh. S t a u f(16. Mitteilung aus dem Physikalisch-Chemischen Institut in Heidelberg) 1. Der Isosterie und Isobarie wegen haben wir die Reibung von N,und CO-Gemischen mit H, gemessenl), und die erwarteten Snalogien gefunden. Ein drittes Gas dieser Gruppe ist C,H,, durch Reibungsbetrag und Atomzahl von den beiden anderen unterschieden. Die Reibung liegt hier um so vie1 tiefer, daB ein Maximum bereits im MeBbereich zu erwarten war und auch gefunden wurde. Die Messungen sind ebenso angestellt wie bisher; desgl. die Berechnung der q-Werte daraus. Urn unter Zimmertemperatur messen zu konnen, wurde eine zweite Kapillare niit engerem Radius (0,135 mm) benutzt. Sie bestand aus drei nebeneinanderliegenden Teilen von je 30 cm Lange, die durch weitere U-formige Qlasrohrchen verbunden waren. Das Vorwarmerohr nmgab die Kapillare spiralformig. -41s Thermostat diente ein versilbertes LeerwandgefaB in einem mit Asbestwolle gefullten Holzkasten verpackt, als Kaltebad bei O o ein Gemisch von Wasser und fein zerstoaenem Eis, bei ungefahr-SOo eine Mischnng von fester Kohlensaure mit wasserfreiem Toluol. Um eine zwischen diesen beiden liegende Temperatur zu erhalten, wurde einige Zeit gewartet, bis das mit Kohlensaure-Toluol gefiillte GefaS sich auf etwa -40° erwarmt hatte. Durch Zugeben kleiner Stuckchen fester Kohlensaure in regelmagigen Zeitabstanden konnte die Temperatur nach einiger nbung auf ' I l , , ( ' konstant gehalten werden. Um im Kaltebad uberall gleiche Temperatur zu erhalten, ward mit 1) M.Trautz u. P. B. Baumann, Ann. d. Phys. [5] 2. S. 733. 1929.