Superstructure effects take place with structures satisfying a pseudotranslation t. We discuss how to apply direct methods for the phase determination of the weak reflexions for structures where the index of t is larger than 2 and the atoms satisfy the pseudotranslation exactly or not at all.
MitHilfe direkter Methoden lassen sich nur die Phasen starker Reflexe festlegen. Die der schwachen werden bei der Strukturaufklärung normalerweise auch nicht benötigt, da diese Reflexe in der ersten Fouriersynthese zur Bestimmung des Strukturmodells vernachlässigt werden können. Probleme sind also zu erwarten, wenn die schwachen Reflexe wichtige Informationen zum Modell beitragen. Dies ist der Fall für Strukturen, die Überstruktureffekte zeigen, wenn also die mittlere Intensität der gemessenen Strukturfaktoren deutlich verschieden ist für unterschiedliche, meist einfach zu beschreibende Klassen von Reflexen. Führt man eine Standardnormierung durch, sind auch die Mittelwerte der E-Werte dieser Klassen unterschiedlich, und die Schwierigkeiten bei der Anwendung direkter Methoden wachsen, je stärker der Effekt ausgeprägt ist. Das von Hauptman und Karle 1959 vorgeschlagene Reskalieren der £-Werte [1] löst das Problem nur zum Teil. Das Verfahren funktioniert praktisch so oft, daß wir in irgendeiner Weise physikalische Relevanz erwarten müssen und wieder nicht oft genug, um das Problem als gelöst anzusehen. Deshalb wurde die Abhängigkeit in der Struktur nicht durch die speziellen Parameter der Koordinaten beschrieben, wie es zur Ableitung des Reskalierens getan wurde [1], sondern allgemeiner durch das Auftreten zusätzlicher, nur zum Teil erfüllter Translationen, sogenannter Pseudotranslationen t [2], Das effektive Streuvermögen der Elementarzelle ließ sich dann für die Reflexe der verschiedenen Klassen getrennt betrachten, so daß ihre Strukturfaktoren