Zusammenfassung
Im Schl?fenbereich entstehen h?ufig Basalzellkarzinome und Plattenepithelkarzinome.
Aufgrund der oberfl?chlichen Lokalisation des temporalen Astes (TA]) des Nervus facialis ist dieser bei Hautkrebsoperationen gef?hrdet. Obwohl nur selten ?ber permanente Nervenl?hmung berichtet wurde, f?hrt die Verletzung des Nerven zu einem eingeschr?nkten Gesichtsfeld und entstellendem Aussehen durch die ipsilaterale Paralyse des Musculus frontalis mit Brauenptosis. Um eine intraoperative Nervensch?digung zu vermeiden, ist neben der strikten subkutanen Pr?paration eine Identifikation des Nervs anhand des intraoperativen Neuromonitorings (IOM) sinnvoll. Dies war bisher nur in Vollnarkose m?glich, da Lokalan?sthesie h?ufig zu vor?bergehenden L?hmung f?hrte.
Hier wird ein neues Vorgehen vorgestellt, das ein intraoperatives Neuromonitoring in ?rtlicher Bet?ubung erlaubt.