ZusammenfassungEs wird der Frage nachgegangen, wie die Verschiebung des Sagbaren in den diversen gesellschaftlichen und politischen Krisen- und Konfliktdiskursen und in den hochdifferenzierten Identitäts- und Antidiskriminierungsdiskursen den supervisorischen Binnenraum erreichen. Es wird gezeigt, wie die triadische Struktur dieser Diskurse mit ihren Positionen von Verursacher:innen, Betroffenen und Beobachter:innen die Positionierung der Supervisor:innen als dritte Position tangieren und eine trianguläre Herausforderung in der Supervision darstellen.